R
Rentnerfahrzeug
Gast
Hallo Gemeinde
Nach erfolgreichen 4 Jahren Vectra A 2,0 habe ich mir nun den Vectra B 2,5 V6 (BJ. 1996) zugelegt.
Ein toller Wagen mit allen erdenklichen Extras und mächtig Dampf unterm rechten Fuß.
Das Fahrzeug stammt aus erster Hand (Rentner) und macht „fast“ den Eindruck eines Neuwagens.
Leider wird die Freude durch ein, sporadisch auftretendes, seltsames Verhalten des Automatikgetriebes getrübt:
- Bei konstanter Fahrt (60-90kmh) schaltet der Wagen irgendwann recht unsauber in den 4. Gang. Das fühlt sich so an, als ob im Getriebe der Schaltvorgang in Zeitlupe mit einem deutlichen Ruckeln ausgeführt wird.
- Im kalten Zustand bleibt das Getriebe recht lange im 1. Gang kleben um dann mit einem Ruck hoch zu schalten.
- Beim Beschleunigen auf der Autobahn (Kickdown) schaltet der Wagen zwar runter, aber „überlegt“ noch mal kurz (3-4sek.) bevor die gesamte Leistung verfügbar ist.
- Probleme treten auch im Sportprogramm auf und machen sich dann als recht harte Schaltvorgänge bemerkbar.
Ich habe das Forum mittels der Suchfunktion abgegrast und entsprechend gehandelt:
Ab zur Opelwerkstatt und das Getriebeöl wechseln und den Fehlerspeicher auslesen lassen (letzteres ohne Befund). Die Fachwerkstatt hat eine Probefahrt gemacht (alleine schon wegen des zu ermittelnden Ölstandes im Getriebe) und den Wagen als einwandfrei übergeben (Typisch Vorführeffekt).
Ich bin aber mit dem Schaltverhalten immer noch nicht zufrieden (das konnte mein Commodore in den 90ern besser).
Habe ich nun wirklich eine Gurke gekauft bei der ich nur darauf warten muss bis mir das Getriebe um die Ohren fliegt, oder ist dem Sachverhalt durch Euer Wissen in irgendeiner Form beizukommen?
Ich bin technisch einigermaßen gut drauf (habe beim 2,0 den Zahnriemen erfolgreich selbst gewechselt), habe aber ein wenig Ehrfurcht vor der Komplexität der V6 Maschine.
Kann mir jemand helfen?
Vielen Dank und Grüße aus Köln,
Ralph

Nach erfolgreichen 4 Jahren Vectra A 2,0 habe ich mir nun den Vectra B 2,5 V6 (BJ. 1996) zugelegt.
Ein toller Wagen mit allen erdenklichen Extras und mächtig Dampf unterm rechten Fuß.
Das Fahrzeug stammt aus erster Hand (Rentner) und macht „fast“ den Eindruck eines Neuwagens.
Leider wird die Freude durch ein, sporadisch auftretendes, seltsames Verhalten des Automatikgetriebes getrübt:
- Bei konstanter Fahrt (60-90kmh) schaltet der Wagen irgendwann recht unsauber in den 4. Gang. Das fühlt sich so an, als ob im Getriebe der Schaltvorgang in Zeitlupe mit einem deutlichen Ruckeln ausgeführt wird.
- Im kalten Zustand bleibt das Getriebe recht lange im 1. Gang kleben um dann mit einem Ruck hoch zu schalten.
- Beim Beschleunigen auf der Autobahn (Kickdown) schaltet der Wagen zwar runter, aber „überlegt“ noch mal kurz (3-4sek.) bevor die gesamte Leistung verfügbar ist.
- Probleme treten auch im Sportprogramm auf und machen sich dann als recht harte Schaltvorgänge bemerkbar.
Ich habe das Forum mittels der Suchfunktion abgegrast und entsprechend gehandelt:
Ab zur Opelwerkstatt und das Getriebeöl wechseln und den Fehlerspeicher auslesen lassen (letzteres ohne Befund). Die Fachwerkstatt hat eine Probefahrt gemacht (alleine schon wegen des zu ermittelnden Ölstandes im Getriebe) und den Wagen als einwandfrei übergeben (Typisch Vorführeffekt).
Ich bin aber mit dem Schaltverhalten immer noch nicht zufrieden (das konnte mein Commodore in den 90ern besser).
Habe ich nun wirklich eine Gurke gekauft bei der ich nur darauf warten muss bis mir das Getriebe um die Ohren fliegt, oder ist dem Sachverhalt durch Euer Wissen in irgendeiner Form beizukommen?
Ich bin technisch einigermaßen gut drauf (habe beim 2,0 den Zahnriemen erfolgreich selbst gewechselt), habe aber ein wenig Ehrfurcht vor der Komplexität der V6 Maschine.
Kann mir jemand helfen?
Vielen Dank und Grüße aus Köln,
Ralph
Zuletzt bearbeitet: