Lady1983
Frischling
Themenstarter
Tierzeit
Heute darf ich Ihnen ein besonders scheues und bisher weitgehend unbekanntes Tier vorstellen:
Das Zwenzilon (lat. Zwenzus Luftfilterus Auspuffus beissus (Wenn zu lautus)).
Das Zwenzilon wurde erst vor ca. 7 Jahren in Oberfranken entdeckt. Es ist ein sog. „Kulturfolger". Das zeigt sich daran, dass sich das Zwenzilon vorwiegend in der Nähe von vielbefahrenen Straßen aufhält. Meist sitzt es hier in seinem Bau, welchen das Zwenzilon mit Blättern etc. grün-weiß geschmückt hat. Ein unverwechselbares Zeichen des Zwenzilon-Baus ist jedoch eine blaue Kuppel auf dem Giebel des Bau´s.
Zur Paarungszeit stößt das Zwenzilon einen sehr lauten, röhrenden Ruf aus. Unbestätigten Experimenten nach ist dies auch der Grund für den Aufenthalt des Zwenzilons an Straßen, da das Männchen anscheinend laute Auspuffanlagen mit einem paarungswilligen Weibchen verwechselt.
In diesem Fall setzt das Zwenzilon sofort die o.g. blaue Kuppel auf seinem Bau in Brand und versucht, das vermeintliche Weibchen zu begatten, was jedoch aufgrund der irrigen Annahme (der Lockruf kommt ja von einer Auspuffanlage) misslingt. Dann ist das Zwenzilon meist äußerst gereizt und aggressiv, man sollte ihm dann nicht zu nahe kommen.
Da bis jetzt in Oberfranken nur ein Exemplar des Zwenzilons entdeckt werden konnte, versuchten namhafte Tierforscher bereits, es in Gefangenschaften zur Fortpflanzung zu bewegen. Dies misslang jedoch in allen Fällen. Hierzu wurden artverwandte Tiere mit dem Zwenzilon-Fell (im Sommer gelbes Oberfell mit grünen Streifen, im Winter schwarzes Oberfell mit grünen Streifen, braunes Beinfell ganzjährig, im Winter trägt es manchmal auch einen weißen Fell-Puschel auf dem Kopf) ausgestattet und in den Bau des Zwenzilons gesetzt.
Es kam jedoch nach kurzer Zeit zu Beißereien zwischen dem Zwenzilon und dem vermeintlichen Partner. Deshalb gilt das Zwenzilon als Einzelgänger.
Sein einziger Freund im Tierreich ist der Prüf-Geier (Tüvus Prüfus kein Spaß verstehus).
Dieses Tier trägt ein blaues Fell und hält sich meist in Rudeln in einem Bau mit diversen unterirdischen Gängen auf. Es wird jedoch in einer anderen Folge von "Tiere unserer Heimat" beschrieben werden. Das Zwenzilon besucht den "Prüf-Geier" regelmäßig.
Zurück zum Zwenzilon. Versuche zeigten, dass auch der Ton eines offenen Otto-Motor-Ansaugsystemes den gleichen Effekt herbeirufen kann, wie o.g. Auspuffanlagen. Offensichtlich verwechselt das Zwenzilon auch dieses Geräusch mit einem Weibchen.
Das Ernährungsverhalten des Zwenzilons liegt noch vollständig im Dunkeln. Erste Tests ergaben aber, dass es sich offensichtlich unter anderem von Metall ernährt. Wenn zum Beispiel ein Fahrzeug mit besonders auffälligen, breiten Leichtmetallfelgen am Bau des Zwenzilons vorbeifährt, kommt es sofort herausgestürzt und versucht, sich im Felgenbett zu verbeißen. Ebenso reagierte es, wenn Forscher Fahrwerksfedern von Pkws vor seinen Bau legten. Komischerweise sprach es hier jedoch nur auf gekürzte Exemplare an, eventuell weil es diese leichter schlucken kann. Dies ist bis jetzt jedoch noch reine Spekulation.
Das Zwenzilon wurde auch schon beobachtet, wie es, ähnlich einem Marder, unter Pkws
krabbelte und sich hier an Auspuffanlagen zu schaffen machte. Anscheinend ist es auch
hier auf Nahrungssuche. Entdeckt das Zwenzilon ein lohnendes Objekt, zieht es sofort auch
die "Prüf-Geier" an. Beide Tiere stürzen sich dann sofort und ohne Erbarmen auf das Opfer. Offensichtlich leben sie in einer Art Symbiose. Allem Anschein nach ist das Zwenzilon
jedoch zu ungeschickt, um lebende Beute zu fangen.
Heute darf ich Ihnen ein besonders scheues und bisher weitgehend unbekanntes Tier vorstellen:
Das Zwenzilon (lat. Zwenzus Luftfilterus Auspuffus beissus (Wenn zu lautus)).
Das Zwenzilon wurde erst vor ca. 7 Jahren in Oberfranken entdeckt. Es ist ein sog. „Kulturfolger". Das zeigt sich daran, dass sich das Zwenzilon vorwiegend in der Nähe von vielbefahrenen Straßen aufhält. Meist sitzt es hier in seinem Bau, welchen das Zwenzilon mit Blättern etc. grün-weiß geschmückt hat. Ein unverwechselbares Zeichen des Zwenzilon-Baus ist jedoch eine blaue Kuppel auf dem Giebel des Bau´s.
Zur Paarungszeit stößt das Zwenzilon einen sehr lauten, röhrenden Ruf aus. Unbestätigten Experimenten nach ist dies auch der Grund für den Aufenthalt des Zwenzilons an Straßen, da das Männchen anscheinend laute Auspuffanlagen mit einem paarungswilligen Weibchen verwechselt.
In diesem Fall setzt das Zwenzilon sofort die o.g. blaue Kuppel auf seinem Bau in Brand und versucht, das vermeintliche Weibchen zu begatten, was jedoch aufgrund der irrigen Annahme (der Lockruf kommt ja von einer Auspuffanlage) misslingt. Dann ist das Zwenzilon meist äußerst gereizt und aggressiv, man sollte ihm dann nicht zu nahe kommen.
Da bis jetzt in Oberfranken nur ein Exemplar des Zwenzilons entdeckt werden konnte, versuchten namhafte Tierforscher bereits, es in Gefangenschaften zur Fortpflanzung zu bewegen. Dies misslang jedoch in allen Fällen. Hierzu wurden artverwandte Tiere mit dem Zwenzilon-Fell (im Sommer gelbes Oberfell mit grünen Streifen, im Winter schwarzes Oberfell mit grünen Streifen, braunes Beinfell ganzjährig, im Winter trägt es manchmal auch einen weißen Fell-Puschel auf dem Kopf) ausgestattet und in den Bau des Zwenzilons gesetzt.
Es kam jedoch nach kurzer Zeit zu Beißereien zwischen dem Zwenzilon und dem vermeintlichen Partner. Deshalb gilt das Zwenzilon als Einzelgänger.
Sein einziger Freund im Tierreich ist der Prüf-Geier (Tüvus Prüfus kein Spaß verstehus).
Dieses Tier trägt ein blaues Fell und hält sich meist in Rudeln in einem Bau mit diversen unterirdischen Gängen auf. Es wird jedoch in einer anderen Folge von "Tiere unserer Heimat" beschrieben werden. Das Zwenzilon besucht den "Prüf-Geier" regelmäßig.
Zurück zum Zwenzilon. Versuche zeigten, dass auch der Ton eines offenen Otto-Motor-Ansaugsystemes den gleichen Effekt herbeirufen kann, wie o.g. Auspuffanlagen. Offensichtlich verwechselt das Zwenzilon auch dieses Geräusch mit einem Weibchen.
Das Ernährungsverhalten des Zwenzilons liegt noch vollständig im Dunkeln. Erste Tests ergaben aber, dass es sich offensichtlich unter anderem von Metall ernährt. Wenn zum Beispiel ein Fahrzeug mit besonders auffälligen, breiten Leichtmetallfelgen am Bau des Zwenzilons vorbeifährt, kommt es sofort herausgestürzt und versucht, sich im Felgenbett zu verbeißen. Ebenso reagierte es, wenn Forscher Fahrwerksfedern von Pkws vor seinen Bau legten. Komischerweise sprach es hier jedoch nur auf gekürzte Exemplare an, eventuell weil es diese leichter schlucken kann. Dies ist bis jetzt jedoch noch reine Spekulation.
Das Zwenzilon wurde auch schon beobachtet, wie es, ähnlich einem Marder, unter Pkws
krabbelte und sich hier an Auspuffanlagen zu schaffen machte. Anscheinend ist es auch
hier auf Nahrungssuche. Entdeckt das Zwenzilon ein lohnendes Objekt, zieht es sofort auch
die "Prüf-Geier" an. Beide Tiere stürzen sich dann sofort und ohne Erbarmen auf das Opfer. Offensichtlich leben sie in einer Art Symbiose. Allem Anschein nach ist das Zwenzilon
jedoch zu ungeschickt, um lebende Beute zu fangen.
Geiles Ding 
