Opel Vectra B Ölproblem am X20XEV

Diskutiere Ölproblem am X20XEV im Vectra - Motortechnik und Abgasanlage Forum im Bereich Opel Vectra Problemforum; Guten Abend allen hier im Forum, ich habe so einige Fragen bzgl. des Motors und deren Problemen. Ich wollte von einigen die Meinung hören, was...
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Guten Abend allen hier im Forum,

ich habe so einige Fragen bzgl. des Motors und deren Problemen. Ich wollte von einigen die Meinung hören, was das sein kann, bevor ich nutzlose Investitionen tätige.

Ich habe im März 2010 mit knapp 120000km Laufleistung den Vectra B-CC mit dem o.g. Motor gekauft.

Als erstes war das Problem, dass der Vorgänger das Öl knapp 3 Jahre nicht gewechselt hatte, weil er kilometermäßig nicht auf den Wechselintervall kam.
Es war 10W-40 drin.
Ich musste daraufhin einen Ölabscheider nachrüsten, Leerlaufregler reinigen und die Drosselklappe, um alle Komponenten vom Schlamm zu befreien.

Gleichzeitig habe ich dann auch sofort einen Ölwechsel gemacht, wieder aber das 10W-40 verwendet.

Nach einigen tausend Kilometern merkte ich, dass der Motor im Kaltstart dermaßen klackerte, dass ich Angst hatte, die Hydrostößel fahren absolut trocken. Manchmal ging das eine halbe Minute so.

An dieser Stelle sollte ich noch erwähnen, dass wir im Elternhaus vor Jahren bereits einen X16XEL hatten, wo uns immer das 10W-40 empfohlen wurde. Ein Grund, warum ich mir, bei meinem Ölwechsel, keine Gedanken machte.
Leider sind wir mit dem X16XEL sehr grob umgegangen, also wurde schlecht warm gefahren bzw. auf der Autobahn dermaßen gedrückt etc. Folglich hatte er die bekannten Ölprobleme, so dass wir Ihn damals verkauft haben.

Aus diesen Fehlern gelernt, fahren mit dem aktuellen Vectra so, um einen Motorschaden zu vermeiden. Es gab dann nur dreimal die Meldung im BC, dass ich den Ölstand prüfen sollte.
Insgesamt habe ich 2,5 Liter Öl auf 15000km nachfüllen müssen.
Oft kam die Meldung erst nach langen Autobahnfahrten jenseits der 1000km am Stück.
Hierzu sei noch erwähnt, dass ich das Sportgetriebe habe, wodurch er bei Autobahnfahrten naturgemäss höhere Drehzahlen hat.

Nach 15000km hat man mir empfohlen, 5W-40 Öl zu verwenden, um den Geräuschen im kalten Zustand entgegen zu wirken.

Die Rechnung ging auch auf, nur der Ölverbrauch ist fast schon exponentiell gestiegen. Habe seit dem Ölwechsel wieder 11000km gemacht und ca. 4,5 Liter nachfüllen müssen.

De facto kommt die Meldung auch nach Autobahnfahrten, nur eben öfter.

Nun empfiehlt man mir, demnächst 5W-50 einzufüllen, da man davon ausgeht, dass aufgrund der höheren Drehzahlen das Öl anfängt schneller zu sieden bzw. einfach heisser wird und verbrennt.

Was soll man tun?
Als kleine Info der Wagen hat jetzt 146000km gelaufen, Ventildeckeldichtung wurde aufgrund vom leichten Schwitzen ausgetauscht und blauer Qualm bei der Schubabschaltung sind so nicht zu sehen. Der Motorraum ist auch soweit trocken, so dass kein Öl irgendwo raus läuft und beim Ölwechsel wurde natürlich ein neuer Kupferring für die Ölablassschraube verwendet.

Der Motor hat leider in seiner Laufbahn viele Ölsorten gehabt. Es fing bei 0W-40 bis 5W-30 und danach 10W-40. Alle Wechsel wurden laut Scheckheft beim FOH gemacht.

Was meint Ihr dazu? Würde mich um Antworten freuen.
 
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Speedy90

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Tripel-As
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Hallo

Es gibt eigendlich nur zwei möglichkein wo Öl hin geht!!!
Entweder er verliert es oder er Verbrennt es!!!
Demnach würde ich mir den motor noch mal genau anschauen auch von unten ob er es nicht doch verliert!!! Wenn das nicht ist verbrennt er es und dann wird es teuer!!!
 
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In Ordnung werde dann in Ruhe nochmal machen.

Was mich nun brennend interessieren würde ist, welches Öl für diesen Motor mit meinen genannten Faktoren am Besten wäre?

Hab hier im Forum gelesen, dass beim Wechsel der Viskosität insbesondere auf Vollsynthetische Öle anfangs mit einem Mehrverbrauch zu rechnen ist. Nur wann sollte sich das normalisieren?

Es kann ja auch sein, dass der Vorgänger auf 10W-40 umgestiegen ist, dass dadurch weniger Öl verbraucht bzw. nicht durch die Dichtungen gedrückt wird.

Sonst ist ja an dem Motor nichts dran. Öl sieht normal aus, Kühlwasser ebenfalls.

Im Dezember stand er noch auf einem Leistungsprüfstand wo 99,5 KW Leistung gemessen wurden, was für die Laufleistung in Ordnung ist.

Im Forum steht ebenfalls, dass sich mit der Zeit Ventilschaftdichtungen sich verabschieden, nur wie macht sich das bemerkbar. Wie gesagt, ich sehe aus dem Auspuff keinen blauen Rauch.

Ich werde nochmals mich unter das Auto stellen und schauen, ob doch irgendwo Öl austritt, nur ich würde mich freuen, wenn ich genau wüsste welches Öl demnächst eingefüllt werden soll.

Hab ja nur noch 4000km bis zum nächsten Ölwechsel.
 
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MESSIAS
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Der X20XEV wird bei Opel fast immer mit Vollsynthetische Öl gefüllt .
Ich fahre auch 5 W 40 bei unseren X20XEV
Es könnte ein Problem geben wenn man ein Motor hat der vorher nur mit mineralischem Öl gefahren wurde .
Die Vollsynthetische Öl reinigen den Motor besser . Das könnte dann Verkrustung lösen und der Motor wird undicht .

Dein Öl Verbrauch ist zwar hoch , aber es geht ja noch .

Was ich festgestellt habe ist , wenn ich meinen immer bis auf Max halte ist der Verbrauch bei eine Autobahnfahrt höher .
Die ersten 250ml sind dann schnell weg .

Wegen dein klackeren : Ist dein Thermostat i.O , Wenn das Öl immer zu kalt ist , machen die Hydrostössel das am Anfang .(Wasser im ÖL)
Dann hat dein Wagen 146000 km runter , wurde der Zahnriemmen gemacht ?, das kann auch die Geräusche machen . (Zahnriemenspanner )
 
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Also der Zahnriemen wurde direkt beim Kauf komplett gewechselt. Hat also knapp 26000km drauf.

Der Keilriemen wurde vor 52000km gewechselt mit Spannrollen. Angeblich sollen die auch mit der Zeit komische Geräusche von sich machen.

Also ich habe oft nach dem Öl geguckt und ich finde keine Spuren von Wasser im Öl.

Ob der Thermostat kaputt ist, kann ich nicht sagen. Wie macht es sich bemerkbar? Dachte immer die Kühlwasseranzeige sei ein Indiz, dass die Temperatur kaum 80°C erreicht geschweige denn den blauen Bereich verlässt. Durch die Aussentemperaturen kommt er auch kaum über 80°C. Im Sommer waren immer so Temperaturen, um die 85-90°C

Wie und wo kann man einen Motor noch abdichten, sofern alle Ablagerungen durch das vollsynthetische Öl weggespült wurden?
Ventildeckeldichtung ist ja schon gemacht.

Zylinderkopfdichtung müsste sich doch durch Leistungsverlust bemerkbar machen, bzw. Vermischungen der Flüssigkeiten.

Oder gibt es noch weitere Möglichkeiten, wo das Öl verschwindet, ohne dabei zu lecken?
 
al-sc

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das selbe problem hatte ich mit meinen x20xev auch. musste ziemlich viel öl rein kippen. habe dann die ventilschaftdichtungen wechseln lassen. seit dem bin ich ca. 5000 km gefahren und der ölstand hat sich nicht verändert. fahre übrigens 10w40. ach und was ist ein sportgetriebe? und loht es sich eins einzubauen?

mfg
 
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Dachte immer die Kühlwasseranzeige sei ein Indiz, dass die Temperatur kaum 80°C erreicht geschweige denn den blauen Bereich verlässt. Durch die Aussentemperaturen kommt er auch kaum über 80°C. machen, bzw. Vermischungen der Flüssigkeiten.

Oder gibt es noch weitere Möglichkeiten, wo das Öl verschwindet, ohne dabei zu lecken?
Also wenn er jetzt nur auf ca 80 °C kommt ist dein Thermostat defekt .
Was soll sich da für Flüssigkeiten vermischen die auf der Temperatur wirkt ?

Wasser im Öl kann man nur feststellen wenn man viel weißen Schlamm im Ventildeckel hat. Das kommt dann bei den X20XEV aus den dicken Schlauch . Ist in Maße im Winter normal , kommt drauf an wie viel man fährt und wie .
Hat dann aber nichts mit defekten Dichtung zu tun sondern mit den Verbrennungsgas die an den Kolbendichtung entweichen . Die werden dann im Kurbelgehäuse gedrückt und werden durch die Motorenentlüftung wieder der Verbrennung zu geführt .
Ist das Öl zu kalt , weil der Motor zu kalt ist , kondensiert dort mehr Feuchtigkeit ,Die schlägt sich dann am Ventildeckel nieder .
Fällt im Sommer nie auf , so kalt kann der Motor da gar nicht bleiben .

Bei den X20XEV gibt wohl schon mal gerne die Simmerringe an der Nockenwellen nach . Sollte man beim 3 Zahnriemen wechseln (180000km ) mal tauschen .

@al-sc : Mit den Getrieb kann ich dir nichts sagen , bin noch keinen ohne Sportgetriebe gefahren .
Meine Ventilschaftdichtung sind auch noch bei 233000km i.O
Ist halt mal so mal so .
Wenn er blau aus den Auspuff qualmt , nach den Starten ,sind die wohl meisten hin .
 
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Also mit dem Sportgetriebe meine ich das kurzübersetzte Getriebe. Kenne das bereits auf meinem Kadett E Cabrio und eben aus dem alten Vectra B 1.6 16V.
Beide Getriebe hatten in der Getriebebezeichnung das C statt das W.

C=Close Ratio
W=Wide Ratio

Damit ist gemeint, dass man bei C-Getrieben mit dem höchsten Gang, also den 5. Gang nur die Höchstgeschwindigkeit erreichen kann, während beim W-Getriebe die Höchstgeschwindigkeit mit dem 4. Gang erreicht werden kann und der 5.Gang als reiner Spargang gilt.

Beim Kauf des Vectras habe ich explizit darauf geachtet, da ich persönlich besser mit dem Sportgetriebe fahren kann. Kann in der Stadt bei 50km/h ruhig in den 5. Gang und evtl. auch beschleunigen ohne dass der Motor ruckelt und auf der Autobahn kann ich locker im Baustellenbereich im 5. Gang herausbeschleunigen. Hätte Opel bereits im Vectra B ein 5-Gang Automatikgetriebe verbaut, wäre das meine erste Wahl gewesen, aber 4-Gang Automatik war für meine Begriffe, damals schon nicht mehr zeitgemäß.

Normalerweise sind die schwächermotorisierten Fahrzeuge mit kurz übersetztem Getriebe in der Höchstgeschwindigkeit etwas schneller. Dies geht beim X20XEV mit F18 Getriebe aber schon nicht mehr der Fall.

Aber zurück zum Thema:

Ich habe es schon geahnt, dass sich die Ventilschaftdichtungen langsam verabschieden, nur wie kann man es am besten überprüfen?

Dann mache ich sowieso in Polen alles, wenn ich wieder geschäftlich runter fahren muss. Denn ich glaube der Auspuffkrümmer bzw. Dichtung ist sowieso bald fällig. Möchte natürlich nicht unnötige Sachen reparieren, aber wenn mache ich alles auf einmal.
 
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Lieber "transporter",

sorry falls ich mich unverständlich ausgedrückt habe, aber mit Vermischen der Flüssigkeiten meinte ich eben, dass entweder weisser Schlamm am Öldeckel ist oder in der Kühlflüssigkeit ein öliger Film schwimmt oder Abgase im Kühlwasser sind. Auch kenne ich, wenn ein zu hoher Druck im Kühlausgleichsbehälter ist, also immer. Nicht nur im warmen Zustand.

Das sind bislang die bekannten Symptome für eine bald sich verabschiedende Zylinderkopfdichtung, die ich als Laie kenne.

Bitte korrigiere mich!
Natürlich ist all dies in meinem Fall nicht vorhanden.
Mit dem Thermostat kann sein, dass er sich bald verabschiedet. Wenn ich Kurzstrecke fahre, ist das meistens ein Weg von 3,7km hin und zurück. Im Sommer komme ich ja locker über 85°C bzw. 90°C. Nur eben in diesem Winter braucht der Wagen eben länger bis er auf über 80°C kommt, geschweige denn, dass er es überhaupt bei dieser Strecke schafft.

Auf langer Strecke (30km) wie ich es 2-mal in der Woche machen muss, habe ich natürlich die Betriebstemperatur.

Muss dazu sagen, dass ich niemals über 2500U/min den Motor hoch drehe, sofern der blaue Bereich in der Anzeige verlassen wurde. Bis 80°C niemals über 4000U/min. Erst nach normaler Temperatur fahre ich so, dass ich nicht mehr darauf so achte.

Jedenfalls das mit den Nockenwellendichtungen ist eine gute Idee, jedoch wie Du "transporter" geschrieben hast, erst beim 3. Zahnriemenwechsel durchzuführen.

Da hab ich noch paar Kilometer Zeit. Hab ja den Wagen gekauft, weil der Vorgänger den für Schrott empfunden hat. Der Wagen ist eben im warmen Zustand ausgegangen und dadurch hatte der Vorgänger einen Verbrauch von 13,5 Liter/100km, weil er den Motor durch Halten des Gaspedals am Leben erhalten musste.
Jedenfalls wusste ich, dass der Zahnriemen und Ölwechsel dran ist, auch wenn der Vorbesitzer lang und breit mit mir diskutiert hat, dass der Zahnriemen alle 4 Jahre oder nach 60000km gewechselt werden muss und nicht nach 8 Jahren bzw. 120000km.

Dazu kam eben zur Behebung des Problems das Freimachen der Drosselklappe, des Leerlaufreglers und der Einbau des Ölabscheiders. Des weiteren habe ich das Getriebeöl gewechselt, um auch gleichzeitig festzustellen, ob das Getriebe zu dem Problemgetrieben der F18-Reihe gehört.
Seitdem habe ich einige Kilometer abgespult, anfangs sehr oft durch Langstrecken und bislang wurde ich nie enttäuscht. 'Auf Holz klopf'.

Aber wieder zurück zum Thema:
Kühlerthermostat werde ich dann auch wechseln. Kostet ja nicht die Welt. Kann mir auch denken, dass noch der erste drin ist. Kenne das aus dem C16NZ. Da kam man im Grunde genommen am besten dran, wenn der Zahnriemen runter ist. Also hab ich das Teil auch immer mit Wasserpumpe mitgewechselt. Ist ja hier im Vectra nicht der Fall, dafür braucht man gutes Werkzeug, um dran zu kommen.
 
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an meinen motor war auch immer alles trocken. auch kein weißer schleim am öldeckel und im ausgleichsbehälter war auch nichts zu sehen, aber öl hat er trotzdem viel gebraucht. da ich meinen krümmer wechseln durfte weil der einen riss hatte, konnte ich direkt die ventilschafte sehen. die waren voll mit öl, dadurch wußte ich dann dass die ventilschaftdichtungen fertig waren. ob man es noch irgendwie anders sehen kann ob die fertig sind weiß ich jetzt nicht.

zum getriebe:
hab ein x20xev mit f18 getriebe. ist das nun besser, oder ein f23?

mfg
 
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Ich gehe mittlerweile auch davon aus, dass es die Ventilschaftdichtungen sind. Des Weiteren wird zwangsläufig auch mein Auspuffkrümmer soweit sein, bin auch schon auf der Suche bzw. am sparen für einen Fächerkrümmer, damit in Zukunft dieses Problem vom Tisch ist.

Dann mache ich alles auf einmal, möchte noch locker 100000km mit dem Fahrzeug machen.

Zum Getriebe kann ich nur erzählen, was ich gehört habe. Es gab eben beim F18 Getriebe mit hydraulischer Kupplung die Zahnräder bei der Ausgleichswelle oder so falsch gehärtet wurden. Dies hatte zur Folge, dass die Zähne abgebrochen sind, sich im Getriebe verteilt haben und das ganze Getriebe zerstört haben.

Gibt aber hier in diesem Forum genug Beiträge über dieses Thema, auch welche Unterschiede es zwischen dem F18 und dem F23 gibt.
 
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Aber wieder zurück zum Thema:
Kühlerthermostat werde ich dann auch wechseln. Kostet ja nicht die Welt. Kann mir auch denken, dass noch der erste drin ist. Kenne das aus dem C16NZ. Da kam man im Grunde genommen am besten dran, wenn der Zahnriemen runter ist. Also hab ich das Teil auch immer mit Wasserpumpe mitgewechselt. Ist ja hier im Vectra nicht der Fall, dafür braucht man gutes Werkzeug, um dran zu kommen.
Den Thermostat kannst du auch so wechseln . Sind nur zwei Schrauben und zwei Schlauchschellen .
Der einfachste Test für das Thermostat zu testen ist :
Wagen warm fahren . Anzeige ca 85°C , Heizung auf volle Leistung und Gebläse auf volle Stufe . Wenn dann die Anzeige unter 85°C geht ist dein Thermostat nicht mehr dicht schließend .

@al_SC
Schau mal hier Opel-Infos.de
Opel-Infos.de
Die Frage was ist besser ? Auf was bezogen ?
Haltbarkeit , Verbrauch , Anzug , Übersetzung /Übergänge .

Da gibt es drei F23 Version für den Vectra B und drei F 18 Version für den
X20XEV als Vectra B
Ich habe eine Vectra A X20XEV mit F 18 Sportgetriebe , Der fährt sich schon anders als der Vectra B den wir auch haben (X20XEV Sportgetriebe müßte auch noch das F 18 sein )
Aber liegt das jetzt am Gewicht , an den leicht anderen Motor (Ansaugbrücke ) , Geräuschdämmung . Fahrwerk (Vectra B mit Irmscher Fahrwerk ), Reifengröße
Da muß ich passen :bowdown
Das F18 soll Probleme machen,habe ich auch gelesen , mein Getriebe ist noch i.O
 

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Hallo,

wollte mich kurz zurückmelden. Habe den Thermostat die Tage gewechselt und naja es war laut Produktionsdatum wohl noch der erste. Die Anzeige geht jetzt viel schneller auf die erforderliche Temperatur und bei längeren Fahrten geht der Verbrauch deutlich runter, jedenfalls auf das Verbrauchsniveau wie beim Kauf vor knapp einem Jahr.

Jetzt geht es aber auf die anderen Probleme zu. Beim Austausch des Thermostats musste ich um besser dran zu kommen das Hitzeblech vom Auspuffkrümmer abmachen. Das war auch eine gute Gelegenheit, um festzustellen, ob der Krümmer irgendwo undicht bzw. gerissen ist. Also gerissen ist er nicht, ich gehe aber mal davon aus, dass der Krümmer doch etwas krumm oder die Dichtung kaputt ist. Denn nur beim Kaltstart kommen eben die ekligen Geräusche, die nach ca. 30 sek. weg sind.

Meine Frage zum Hitzeblech: Muss das eigentlich wieder drauf zum Schutz der kleinen Wasserleitung vom Thermostat zum Ausgleichsbehälter oder einfach zum Schutz vor äußerer Feuchtigkeit wie Spritzwasser. Oder kann das Teil weglassen? Nach Blech sieht das Teil eh nicht aus, aber ich frage lieber vorher.

Zum Ölverbrauch, im Falle das die Ventilschaftdichtungen neu müssten, wie sind Eure Erfahrungen mit der Methode die Dichtungen im eingebauten Zylinderkopf auszutauschen, sprich mit Luftdruck den Brennraum unter Druck setzen, dass die Teile nicht dort hingelangen? Die andere Möglichkeit wäre ja Zylinderkopf abzunehmen. Dort kommt aber eine neue Zylinderkopfdichtung auf mich zu und evtl. müsste man doch den Zylinderkopf planen. Wie ist dann mit der Verdichtung, darf man den Kopf planen wegen der Verdichtung? Ich meine, der Motor ist schon eh höher verdichtet, als meine alten.

Habe mit zwei Bekannten gesprochen, die sich der Arbeit annehmen würden, nur habe ich auch zwei verschiedene Meinungen gehört.

Von den Kosten rund um den Zylinderkopf abgesehen, ist mir eben wichtig, ob das auch überhaupt bei diesem Motor überhaupt geht.

Vielen Dank im Voraus.

Bitte um Nachsicht, falls ich manchmal zuviel schreibe als nötig!
 
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Micha1810

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Moin,

vorweg zum Thema Hitzeschutzblech: Wenn Du Wert drauf legst, dass das Auto original und komplett ist, dann besorge Dir ein Neues (ist bei Opel aber nicht billig...!). Ansonsten kannst Du es weglassen.

Zum Ölverbrauch: Du fährst ein Auto mit mittlerweile sicher über 150.000Km und verbrauchst noch nicht mal einen halben Liter Öl auf 1.000 Km. Ich würde einfach weiterfahren. Um die Kosten möglichst gering zu halten würde ich zum Nachfüllen günstiges Öl verwenden.

Grüße
Micha
 
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Also ich kann ja das alte Hitzeschutzblech wieder dran schrauben. Ging mir nur darum, ob es das Teil wirklich etwas bringt. Kann es ja auch in den Keller stellen. Denn ohne das Teil hat man eine gute Übersicht auf den Krümmer. Denn so oft wie die reissen, jedenfalls laut zahlreichen Foren, warte ich nur darauf bis meiner soweit ist.

Wegen der Kilometerleistung hab ich zwar 148000km auf der Uhr, also knapp unter 150000km, nur ich will bzw. muss das Auto noch locker 100000km fahren und wegen des Öls wird es mit der Zeit eher immer schlimmer als besser. Also das Öl bekomme ich hier vor ort für 4,50€. Ich weiß nicht, ob das viel oder wenig ist für 5W-40.
 
Micha1810

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Wenn das Blech noch gut ist, dann würde ich es einfach wieder anbringen. Schaden tut's ja nicht.

4,50€ für wie viel Öl?
 
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Hallo

Also das schutzblech würde ich auf alle fälle wieder dran schrauben!!! Wegen dem Krümmer brauchste dir keine gedanken machen da du ja schon gesagt hattes das er beim start schon die geräusche macht hat er sich schon verzogen würde ich mal bei gelegenheit planen lassen dann haste ruhe!!! Denn entweder die verziehen sich oder sie reissen!!! Da deiner verzogen ist wird er wohl nicht mehr reissen!!!

@Micha1810
Klar kann man das so machen und noch 10000 - 20000 km fahren aber spätestens dann ist der Ölverbrauch ins unermessliche gestiegen!!!

Dann mal noch zu deinem Ölverbrauch also die druckluft methode ist natürlich einfach und auch kostensparend allerdings ist auch nur ein ventil oder Kolbenring leicht undicht (was man so beim fahren nie bemerken würde) fällt der druck ab und das ventil in den zylinder und dann muß der kopf eh ab!!!

Ich würde den Zylinderkopf abnehmen, die ventile rausnehmen und die schaftabdichtung neu reinmachen!!! Und bei der Gelegenheit gleich die Alten Ventile mit Ventilschleifpaste von Verbrennungsrückständen befreien und neu einschleifen!!! Dazu kommt noch das du den Krümmer gleich noch Planen lassen kannst und alle Dichtungen rund um den Kopf neu hast!!! Den Kopf mußte eigendlich nicht Planen lassen mußt bloß mit nem haarlineal prüfen und wenn er grade ist is alles okay!!!

Willste das dann selbst machen??? Oder in ne Werkstatt???
 
Micha1810

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Klar kann man das so machen und noch 10000 - 20000 km fahren aber spätestens dann ist der Ölverbrauch ins unermessliche gestiegen!!!
Man muss halt abwägen: Ist das Problem so groß, dass sich das Geld bzw. der Aufwand für die Behebung lohnt? Und da gehen die Meinungen wohl auseinander.
 
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Erstmal wusste ich es garnicht, dass man den Krümmer, wenn er verzogen ist, planen kann und dann hat man endgültig Ruhe. Vom Planen habe ich schon viel gehört, nur ich dachte das Problem kommt immer wieder. Bin schon seit Wochen immer am gucken, ob ein Fächerkrümmer günstig zu holen ist, um das Problem ein für allemal zu lösen.
Eines graut mir trotzdem, nämlich wenn die Stehbolzen beim Ausbau abbrechen. Dann wird das ganze noch "lustiger".

Da kommt ja schon etwas auf mich zu. Denn am besten wäre es ja alles gemeinsam machen zu lassen.

Also:
- Krümmer planen und Dichtung neu
- Zylinderkopf ab evtl. planen, Dichtung neu und Ventilschaftdichtungen und evtl. neue Ventile rein bzw. überholen.
- Ganz blöd ist es, dass der Zahnriemen komplett neu muss. Könnte noch knapp 30000km mit dem machen.

Nebenbei könnte mir jemand sagen, was das finanziell ca. kosten würde. Also die reinen Arbeitskosten mit Planen. Denn die Teile wsürde ich eh beim Teilehändler vor Ort holen, wo ich gute Prozente bekomme. Ich gehe auch mal davon aus, dass ich es aus finanziellen Gründen nicht in der Werkstatt machen kann. Solange ich jedenfalls das Studium nicht beenden hab, wird es daraus hinaus laufen.

Ist jemand im Raum Münster evtl. Ruhrgebiet in der Lage es zu machen?

Vorab danke für weitere Antworten.

Ach ja und für 4,50€ meine ich natürlich für 1 Liter 5W-40. Natürlich wäre ein 5 Liter Kanister günstiger, möchte den aber nicht im Auto herumschleppen oder immer wieder umfüllen.
 
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Hallo

!!!

Dann mal noch zu deinem Ölverbrauch also die druckluft methode ist natürlich einfach und auch kostensparend allerdings ist auch nur ein ventil oder Kolbenring leicht undicht (was man so beim fahren nie bemerken würde) fällt der druck ab und das ventil in den zylinder und dann muß der kopf eh ab!!!

???
Das ist nicht ganz richtig . Das macht man natürlich mit einen angeschlossen Kompressor der den Leckverlust ausgleicht .


Das Hitzschutzschild würde ich wieder dran machen . dann halten die Schläuche länger .
Wegen dein Krummer : Hast du mal geschaut ob die Schrauben in der nähe vom Thermostat noch da ist die reißt gerne ab . (Krümmer unten links wenn man von vorne schaut .
Ich würde bei deinen Öl Verbrauch aber auch nichts machen .
Du hast ein ÖL Verbrauch von 0.16 Liter auf 1000Km .
Insgesamt habe ich 2,5 Liter Öl auf 15000km nachfüllen müssen
Sorry man kann sich auch Probleme einreden .
 
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Ölproblem am X20XEV

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