Opel Vectra B Ölproblem am X20XEV

Diskutiere Ölproblem am X20XEV im Vectra - Motortechnik und Abgasanlage Forum im Bereich Opel Vectra Problemforum; ich fahre seit dem Neuaufbau von Motor auch vollsynt. 5W40. Ölverbrauch ist seit dem ersten Tag komplett weg (hab allerdings auch Kolben- und...
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ich fahre seit dem Neuaufbau von Motor auch vollsynt. 5W40.
Ölverbrauch ist seit dem ersten Tag komplett weg (hab allerdings auch Kolben- und Ölabstreifringe neu gegeben).
10W60 macht glaub ich nur bei Turbomotoren wo das Öl sehr heiß wird Sinn!?
Vor dem Neuaufbau bin ich nur mehr 15W40 gefahren da billiger (hab ja auf 300km nen Liter gebraucht) da war der Ölverbrauch auch weniger, ist aber meiner Meinung nach nur bedingt Vollasttauglich und die Hydros klappern gerne damit.
 
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Mit anderen Worten es ist egal welches Öl drin ist. Wenn ich 3 Stunden lang nur auf Vollgas fahre wird das Öl nicht zu heiß, dass es ausqualmt.

Naja schade, dann hat meine Reparatur nichts gebracht. Kompressionstechnisch war eigentlich alles in Ordnung. Alle Zylinder haben 16 bar. Ein Zylinder 1/2 bar weniger.
 
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Kompression hatte ich auch gute... hat allerdings wenig mit den Ölabstreifringen zu tun... meine waren komplett verkohlt, konnten sich kaum mehr ausdehnen und an die Zylinderwand drücken...
 
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Wir haben zwei X20XEV , als Vectra A und B ,
Der B hat schon immer Öl verbraucht . (Wo rüber auch immer )
Der Vectra A nur wo ich es mal verloren habe und jetzt so langsam bei
250000km .
Auch wo die mir mal so sch... 0W sonst was rein getanen haben .
Hatte nie vorher Öl gebraucht , damit ja .
 
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hab grad entsetzt festgestellt dass meine Ölwanne trotz neuer Dichtung wieder ein wenig schwitzt... wär mein erster opel mit dichter Ölwanne gewesen:kaputt:
 
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Wenigstens schnurrt der Motor wieder wie neu. Ölstand hat sich noch nicht gemeldet. Vielleicht pendelt es sich langsam wieder ein.

Laut Tacho hat er heute wieder ca. 227km/h angezeigt und zieht sauber durch. Das war schon lange nicht mehr und wenigstens die Freude am Fahren ist wieder da und komische Nebengeräusche vom Krümmer.
 
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Ich muss nochmal das alte Thema aufgreifen, denn ich bin nun total ratlos.

Mein Wagen steht nun in Döbeln, 510km von meinem Wohnort entfernt.

Aber der Reihe nach.

Leider verbrauchte mein Vectra nach der Reparatur der Ventilschaftdichtungen immer mehr als noch vorher. Man sagte mir, entweder haben die bei der Arbeit gepfuscht oder er drückt es nun voll durch die Kolbenringe. Naja, ich dachte ich konfrontiere dann die Werkstatt damit, wenn ich eh wieder nach Polen fahren muss. Hatte immer dann zum Nachfüllen Öl dabei.

Im Winter meldete sich wieder der Krümmer mit den Traktorgeräuschen und als es im Januar anfing zu schneien, ging mir der Wagen während der Motor aus oder an der Ampel, jedoch nicht so als der Leerlaufsteller dicht wäre, also abrupt, sondern immer nach einer Zeit. Das Problem trat im Gasbetrieb erstmal auf, wovon ich ausging, dass es an der Anlage liegt und ich wollte sie beim Umrüster einstellen und überprüfen lassen. Nach und nach zeigte sich auch während der Fahrt bei konstanter Drehzahl von ca. 3500U/min ein leichtes Ruckeln. Das wurde mit der Zeit immer schlimmer. Wegen meiner Bachelorarbeit musste ich die Fahrt immer mehr nach hinten verschieben.

Am 04.03.2013 war es soweit und ich bin nach Polen gefahren. Die Werkstatt gibt es leider nicht mehr und ich bin zum Umrüstet, der auch Motoren repariert. Daher empfand ich mich dort an der richtigen Stelle zu sein. Er meinte, um sicher zu gehen nimmt er den Zylinderkopf ab, um zu schauen, ob die Schaftdichtungen gut montiert wurden und tauscht sie dann sowieso. Dabei prüft er die Ventile und schleift sie evtl. ein, falls nötig.

Nun es stellte sich heraus, dass die Schaftdichtungen ok waren, die Ventile im erfreulichen Zustand. Die Kolbenringe waren durch. Scharf und total verzogen. Vielleicht ist mein Vorbesitzer im kalten Zustand zu sportlich gefahren. Bei dem Krümmer stellte sich heraus, dass die vorangegangene Werkstatt einfach die Mutter nicht fest genug angezogen hat und drei ganz fehlten.

Die Gasanlage wurde eingestellt und Filter getauscht. Ein Ruckeln konnte er bei der Probefahrt nicht feststellen. Gut, bin losgefahren, stellte aber fest, dass er hinten sehr gequalmt hatte. Beim Gasgeben knackte es kurz aus dem Auspuff. Er meinte es läge an meinem Sportschalldämpfer, jedoch hatte ich soetwas vorher nie. Was mich stutzig machte, war das er im warmen zuviel Verbrauch angezeigt hatte. 1,6l/h, sonst sind es ja so 0,9L/H bis 1,0L/H. er meinte, es kann gut sein, dass alles voller Öl und wenn ich zu Hause, soll ich eben die Standardprozedur mit Reinigen der Leerlaufreglers und der Schläuche anfangen.

Dann nach 15km nahm der Wagen kein Gas an. Ich sah nur über den Bordcomputer, dass er Sprit einspritzt, aber es war keine Leistung da, betätigte ich die Kupplung ging er aus und er ließ sich danach nicht mehr starten. Ich rief Ihn an, er kam nach 30 Minuten und der Wagen ließ sich immernoch nicht starten. Dann schleppte er mich ab. Beim Abschleppen sah ich, dass die Zündung nicht an war und ich somit keine Geschwindigkeitsanzeige hatte. Ich machte die Zündung, natürlich weil ich blond bin, drehte ich den Schlüssel zu weit und bums sprang er an. Ich konnte die restliche Fahrt selbstständig in die Werkstatt fortführen.

In der Werkstatt wurde der Fehlerspeicher ausgelesen, aber natürlich war kein Fehler abgelegt.

Sie gingen davon aus, dass der Kurbelwellensensor einen weg hat, insbesondere weil kein Fehler abgelegt wurde. Ich ließ den Wagen da. Am nächsten Tag wurde der ausgetauscht von VDO. Er lief wieder, dann hat er mir auch noch die Zündkerzen getauscht, weil er meinte, dass sie nach dem Ölverbrauch ziemlich fertig waren. Hatte welche von Denso eingebaut bekommen.

Ich machte erst eine Probefahrt, ca. 20km alles lief super. Ich verabschiedete mich, startete den Motor wieder. Nach 5 Sekunden ging er aus. Ich startete wieder. Dann ging er wieder aus und nicht wieder an.

Sie prüften, ob ein Zündfunke ist, war nicht da. Also gingen Sie davon aus, dass die Zündspule einen weg hat. Die wurde kostenlos getauscht, weil Sie dachten, dies sei der Grund und man hätte eben sinnlos den Kurbelwellensensor getauscht. Man hat mir dabei an Herz gelegt, ich solle am Besten die Zündkabel tauschen, da es noch die ersten sind, um 100% sicher zu sein.

Ich fuhr nach Hause. Bei sehr niedrigen Drehzahlen, also ca. 1300 U/min hatte ich ein leichtes Ruckeln und an der Ampel ging er mir einmal aus.
Einen Tag später habe ich neue Zündkabel von NGK eingebaut und für mich schien die Geschichte erledigt, denn danach kam es keine Probleme mehr. Hatte vor Ort ca. 80km gemacht mit mehreren Starts, ohne Probleme.

Am nächsten Morgen machte ich die Heimreise nach Deutschland. Die ersten 100km lief alles super, jedoch machte mich der hohe Verbrauch nachdenklich, denn ich hatte ca. 2-3 Liter Mehrverbrauch, ohne trifftigen Grund.

Dann nach 130km hatte er wieder keine Leistung mehr, also Sprit spritzt er ein, aber ohne das etwas kommt. Ich wollte schon an den Fahrbandrand, da lief er wieder. Ich fuhr weitere 10km und dann wieder das Problem. Mir fiel auf, dass an der Gasanlage das grüne Lämpchen blinkte, jedoch regulär. Normalerweise wenn der Tank leer ist oder ein Fehler abgelegt wird, blinkt sie ganz schnell. Beim Leistungseinbruch wollte ich auf Benzin umstellen, aber es ließ sich nicht umstellen. Ich spielte mit dem Gaspedal herum, er spritzte immer Sprit ein, danach ging zum ersten Mal die Motorkontrolleuchte an.
Ich habe selbst den Fehler ausgelesen und es wurde mir die Lambdasonde angezeigt, mehr aber auch nicht.

Der Wagen wurde abgeschleppt. In der Werkstatt hat sich ein Elektriker dran gemacht, hat alles überprüft. Zündfunke war nicht da, nur ein Orgeln.
Ich habe Ihm erzählt, was ich schon alles hinter mir hatte.
Dann sagte ich Ihm spaßeshalber wir sollten mal den Zweitschlüssel nehmen und bums sprang er an. Er spuckte aber, Keramikteile aus, also Kat defekt.

Wir ließen den Motor warm laufen, er qualmte wieder wie ein Schlot, aber sonst war alles ok. Dann sagte ich Ihm wir sollen ne Probefahrt fahren. Ich bin auf der Landstraße etwas halsbrecherisch gefahren und und dreht bis zum Begrenzer hoch, um das Problem zu simulieren. Kurz auf dem Rückweg zur Werkstatt ist das Problem wieder aufgetreten.

Daraufhin wurde der Kat leer geräumt, um mir eben die Weiterfahrt zu ermöglichen. Es stellte sich heraus, dass der Keramikkörper fast total durchgeschmort war.
Sie wollten Ihn danach starten und er ließ sich trotzdem nicht starten. Kein Zündfunke!
Sie wollten wieder eine neue Zündspule einbauen, weil angeblich kam bis zur Zündspule Strom an. Ich sagte, ich habe noch meine alte da. Alte Zündspule eingebaut und er lief wieder ohne Probleme, jedoch das Qualmen.

Naja die meinten, es kann sein, dass der Motor durch den Kat erstickt ist, und unverbrannter Kraftstoff sich angesammelt hat.
Mir war es nur wichtig, wenn er läuft, dass ich wenigstens in die Bundesrepublik komme. Ich fuhr auf die Autobahn, der Motor klang schlimm ohne Kat, aber mir war das schon egal.

50km lief alles super. An einer Tankstelle bat ich Leute, ob wir zusammen bis zur Grenze fahren, denn auf polnischer Seite gibt es keine Standspur und ich wollte nicht alleine auf der Autobahn stehen bleiben. Während der Fahrt war wieder kurz die Leistung weg, ich spielte mit dem Gaspedal und es knallte schlimm aus dem Auspuff. Das war so zweimal. Die Leute meinten, es brannte aus dem Auspuff.

Naja ich bin gemäßigt weiter gefahren. In Deutschland angekommen fährt man auf der A4 durch einen Tunnel. Im Tunnel wieder keine Leistung. Ich dachte mich trifft der Schlag. Dann habe ich alle Gänge durchprobiert. Und er lief nur im 2. Gang bei 6000 U/min. War zwar nicht angenehm, aber anders ließ sich der Motor nicht am Leben erhalten. Aus dem Tunnel raus, war soweit wieder ok.

Ich fuhr bis Dresden und bewusst auf Benzin, um zu schauen und dort dasselbe Problem auftritt. Kurz vor Dresden ist es hügelig und es ging wieder los. Keine Leistung, Motor wecken mit einem Knall. Dann in Dresden ging garnichts mehr. ADAC gerufen, gewartet bis der kam. Er zündete den Wagen nach 45 Minuten Standzeit. Keine Chance. Nächste Abfahrt runter. Er startete und er lief wieder mit dem Qualmen.
Ich fragte, was soll ich tun, denn ich bin schon 12 Stunden unterwegs und auch ein wenig geschafft. Er meinte, so oft ADAC anrufen und fertig. Ich sagte Ihm, das hat keinen Zweck. Dann gab er ne Info an die Zentrale, sobald der Wagen stehen bleibt, wird er abgeschleppt und ich bekomme einen Leihwagen.

Ich bin auf die A14 Richtung Leipzig und wieder dasselbe Problem nach 20km. Er blieb mir auf einer Ausfahrt stehen. Ich rief den ADAC, telefonierte 5 Minuten. Danach spaßeshalber den Motor gestartet und er lief wieder. Ich hatte aber die Schnauze voll. Bin etwas zurückgesetzt und die Ausfahrt runter gefahren.

Ich fuhr mit dem Leihwagen nach Hause und der Wagen wurde gestern aus Döbeln abgeholt und wird nach Münster.

Ich habe echt keine Ahnung mehr, was es sein kann. Ich weiß, Ihr könnte auch nur vermuten, aber vielleicht sind Eure Tipps Gold wert.
Ich muss eben warten, bis der Wagen wieder da ist. Das blöde ist ja, der Wagen steht noch nicht hier. Und die wichtigsten Teile wurden getauscht. Ich hoffe, wenn der Wagen da ist, dass mir die Gasanlage evtl. zum Ziel helfen kann, dass dort ein plausibler Fehler abgelegt wurde.

Es tut mir auch leid, dass ich hier einen Roman schreibe, nur ich wollte das mein Problem nachvollziehbar geschildert wird.

Bin über jeden Tipp dankbar. Denn ich habe genug Geld da gelassen, muss einen Kat beschaffen und keine Ahnung, was da noch ist.
 
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Erstenes verstehe ich nicht wie mann seine karre bei so nem Polen reparieren lassen kann nur um Geld zu sparen was du jetzt doppelt und dreifach bezahlst warscheinlich war der ursprünglich Fehler nicht so umfangreich wie jetzt.

Zweitens Gasanlage halte ich sowieso nichts von wenn der Motor nicht dazu umgebaut ist gehärtete ventilsitze usw.

Drittens bist du die 227 kmh im Gasbetrieb gefahren wenn ja erklärt das dein verschmolzenen Kat. Im Gasbetrieb niemals Vollastfahrten.
Hättest dich vieleicht vorher ein bischen mehr mit den Besonderheiten eines Gasfahrzeugs vertraut machen sollen.
 
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haben die in der Werkstatt nur die Ringe getauscht oder vorher auch gemessen ob der Zylinder verschlissen ist, die Bohrung muss innerhalb der entsprechenden Toleranzen liegen. Wie sah den der Kreuzschliff der Zylinde raus? Wie viel Kompression?
Nockenwellensensor geprüft?
Ansaugbrücke auch gereinigt? wenn der vorher viel Öl durchschmeißt bzw. ansaugt kann es gut sein dass da alles voll mit Öl ist.
Unterdruckschläuche alle dran und dicht bzw. nicht verstopft?
 
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Bin über jeden Tipp dankbar. Denn ich habe genug Geld da gelassen, muss einen Kat beschaffen und keine Ahnung, was da noch ist.
Vielleicht hast du das Problem , was ich hatte nach meiner Kopfreparatur an den X20XEV .
An den Kabel im Kabelkanal am Zylinderkopf waren fast alle Isolierung gebrochen .
Zum Glück schon beim Testen festgestellt .
Da war fast keine Kabelisolierung mehr ohne Bruch.
 
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Also der Wagen hatte zuviel Kompression so um 17bar. Ja also, der hat alles durchgemessen und den Honschliff sich angeschaut(sagt man doch so) und es war alles im Rahmen. Es ist natürlich auch eine Sache wieviel man in den Motor investieren soll. Also das mit dem Kabelbaum ist eine gute Idee. Es ist komisch, dass der Wagen läuft ohne Probleme, dann nach einiger Zeit leichtes Ruckeln hat oder einfach ganz seinen Dienst quittiert und man Ihn nicht starten kann. Wenn er nicht startbar war, gab es immer keinen Zündfunke, daher gingen die davon aus, dass der Kurbelwellensensor einen weg hat.

Die Ventildeckeldichtung war nach 10000km auch so undicht, dass die Zündkerzen voll im Öl standen, daher wurde mir ja empfohlen, alles zu tauschen, was an der Zündung ist.

Der Kat stank richtig nach Öl. Die Schläuche könnten dicht sein, denn wenn ich mal so weit weg fahren musste, hatte ich einen Ölverbrauch von einem Liter auf 400-500km.

- - - Aktualisiert - - -

Eine Anmerkung vielleicht, denn mir fällt ein, dass mir zum Jahreswechsel die Lichtmaschine kaputt gegangen ist. Das bedeutet, das Lager hatte sich fest gefressen und konnte dementsprechend nicht genug Strom liefern.
Könnte die neue Lichtmaschine in irgendeiner Form etwas damit zu tun haben?

Ich wusste leider nicht, welche bei mir verbaut war, daher habe ich eine 100Ampere genommen, da es für mein Modell die gängigste war. Vielleicht ist es ein blöder Zufall, aber es ist nun mal so, dass ich mit dem Fahrzeug bereits knapp 100000km in knapp 3 Jahren zurück gelegt habe und nie etwas war. Und nun geht mir alles nach und nach bzw. aufeinmal kaputt.

Jedenfalls der Wagen wurde vorgestern abgeholt und ich hoffe, dass er im Laufe nächster Woche hier bei mir ist.
 
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Könnte die neue Lichtmaschine in irgendeiner Form etwas damit zu tun haben?
.
Nicht sehr wahrscheinlich . Spannung machen die alle gleich .
Wenn jetzt zu wenig Spannung hast ,müßte irgendwann mal die Batterie leer ,
Bei zu viel müßte du öfters mal ein paar neue Glühlampen kaufen .
 
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So, kleines Update.

Es hat sich herausgestellt, Lambdasonde ist komplett ok, Luftmassenmesser und weitere Bauteile auch.

Jedoch in der Werkstatt haben die festgestellt, Kompression ist auch super, jedoch 1. und 2. Zylinder bekommt zuviel Benzin, im reinen Gasbetrieb, sowie aber auch auf Benzin.

Nachdem der Motor wieder ausging, haben die die Zündkerzen rausgenommen und die ersten beiden Zündkerzen waren komplett nass und stanken nach Benzin, obwohl er im Gasbetrieb war. 3. und 4. Zylinder ist aber total ok.

Mit anderen Worten der Fehler ist ziemlich eingegrenzt und es scheint, dass er deswegen ausgeht, weil er zuviel Sprit bekommt und erst dann wieder startet, wenn das Benzin im Zylinder verpufft ist.

Was noch schlimmer ist, dass mir falsche Zündkerzen eingebaut wurden. Ich habe IK20 eingebaut bekommen, obwohl der Vectra IK16 von Denso braucht. Kann sein, dass man sich dadurch die neue Zündspule zerschossen hat. Eine neue Zündspule von Bosch ist bereits bestellt.

Da nun Ostern ist und die Werkstatt eh zu hat, werde ich den Wagen heute abschleppen und zu mir nach Hause bringen.

Ich denke, es kann eigentlich nur ein Kabelbruch sein, dass er Gasbetrieb zusätzlich Benzin einspritzt oder die Benzindüsen werden nicht richtig abgeschaltet oder es kommt unkontrolliert Benzin rein. Vielleicht sind die Benzindüsen verstopft oder schlicht kaputt. Denn wie gesagt, komisch ist es schon wenn nur der 1. und 2. Zylinder den Fehler aufweist.

Jedenfalls wegen der Zündkerzen wurde ein zusätzlicher Fehler eingebaut und die Werkstatt ist informiert und wird sich leider wegen einer Schadensbeiteligung nicht mehr raus reden können, da falsche Zündkerzen, garnicht gut für den Motor sind.
 
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Wenn er nicht startbar war, gab es immer keinen Zündfunke, daher gingen die davon aus, dass der Kurbelwellensensor einen weg hat.

Kleine Anekdote am Rande, ich habe meinen Kurbelwellensensor gestern auf Verdacht gewechselt. Ich habe vor 2 Wochen mein Steuergeld bekommen und wusste nichts damit anzufangen, also dachte ich: "Kaufst du dir nach 16 Jahren mal einen neuen KWS".

Und ich hatte Glück im Unglück.

Beim wechseln fiel mir auf das die komplette Isolierung brüchig war (von oben bis unten) und die Kabel schon offen lagen und grün oxidiert waren. Ein Wunder, das es da noch keinen Kurzschluss gab.
 
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Danke aber der kurbelwellensensor wurde schon gewechselt. Hab extra eines von VDO genommen da ich bei teilen nicht am falschen Ende spare gerade bei solchen teilen. Im Moment bin ich überfragt.

- - - Aktualisiert - - -

Kleiner Nachtrag. Also Gasanlage ist abgeklemmt. Er startete erst normal, jedoch hatte er im warmen Zustand einen zu hohen Verbrauch. Es wurden mir ständig 1,3-17L/h pro Stunde angezeigt. Hab die Einspritzdüsen überprüft und sie spritzten normal ein.

Ich hatte nach einiger Zeit wieder ein leichtes Ruckeln. Irgendwann ging er mir aus und beim 3. Startversuch nicht wieder an. Die MKL ging an und Lambdasonde wurde wieder als Fehler angezeigt. Meine Sorge ist, ob es nicht einfach ein Folgefehler ist.
Am nächsten Tag habe ich die Zündspule eingebaut, die angeblich defekt sein sollte. Er sprang an, lief bis die Sekundärpumpe aufhörte zu arbeiten und ging aus und nicht wieder an. Hab die Lambdasonde abgeklemmt und sofort sprang er an.

Zwei Tage bekam ich eine weitere Zündspule von Bremi. Ich habe sie eingebaut mit angeschlossener Lambdasonde und der Motor ging mir seitdem nicht mehr aus oder hatte Ruckler.
Jedoch habe ich im Leerlauf leichte Schwankungen bis er sich einpendelt und der Momentanverbrauch ist stets bei 1,3-1,4L/h. Ich meine ich hatte sonst immer 1,0-1,1 L/h jahrelang, bevor an dem Motor etwas gemacht wurde. Und ab und zu qualmt er nach unverbrannten Benzin.

Ich habe nun nochmal den Leerlaufregler ausgebaut und er wird jetzt gereinigt. Interssant war es, als ich bei laufendem Motor den LLR abklemmte, tat sich am Motor nichts. Bedeutet er lief weiter.
Als ich das den Magnetschalter ausbaute und neu startete, konnte er die Drehzahl nicht halten, also so wie es sein soll mit aufleuchtender MKL.

Ich habe zur Zeit eine neue Dichtung für den LLR bestellt, einen Kühlmitteltemperatursensor und eine neue Lambdasonde von NTK. Ich weiß einfach nicht mehr weiter und kann nur durch austauschen versuchen, ob es besser wird.


Bin einfach ratlos, pleite und fertig, denn das Auto hat jetzt soviel Geld versenkt aufeinmal und 3 Jahre lang bei fast 90000km war nichts. Ist blöd, weil ich derzeit von 300€ und mitten an meiner Bachelorarbeit bin.
 
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Ich habe nun nochmal den Leerlaufregler ausgebaut und er wird jetzt gereinigt. Interssant war es, als ich bei laufendem Motor den LLR abklemmte, tat sich am Motor nichts. Bedeutet er lief weiter.
Als ich das den Magnetschalter ausbaute und neu startete, konnte er die Drehzahl nicht halten, also so wie es sein soll mit aufleuchtender MKL.

Ich habe zur Zeit eine neue Dichtung für den LLR bestellt, .
Du hast keine neuen Leerlaufsteller bestellt nach den Testergebniss ?
Der klemmt doch schon in der Spuleführung bei dir ( Magnetschalter ;Ich nehme mal an so hast die Spule genannt )Bild links .
In der Spule wird ein Magnetfeld aufgebaut und damit die Stellung des Kolben bestimmt ,
Das heißt der Kolben macht nicht nur auf und zu , sondern bleibt in der Stellung wo genug Luft zu verfügung steht, daß der Leerlauf gehalten wird .
Netter weise versaut dir das auch den unteren Teillastbereich . Wenn der Steller macht was er willt , schwankt die Luftmenge und damit die Drehzahl und irgendwann kann das nicht mehr ausgeregelt werden .
Nicht falsch verstehen , Muß nicht die Lösung deines Problem sein , aber bervor ich eine neue Lambdasonde kaufe , würde ich damit weiter machen .

PS Hast du eine passende Sonde gekauft oder eine Universelle ? Die gehen bei dein Motor nicht unbedingt .
Die Lambdasonde bei deinen Motor hat eine Signalspannungsbereich zwischen 0-5 Volt , das habe die sonst selten
 

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Hallo,

danke für Deine Antwort. Aber ich habe die Spule so weit wie möglich überprüft und aber von Klemmen war nichts zu sehen. Es ist klar, dass sie nicht auf und zu macht. Sondern fährt nach vorne und langsam zurück und bleibt auf einer Stellung, damit der Leerlauf optimal ist. Die Drehzahl stimmen ja überein. Also ohne Klimaanlage habe ich ca. 780 U/min. Nur eben der Verbrauch. Da wird zuviel Benzin angemischt, so dass es aus dem Auspuff qualmt und nach Sprit stinkt.

Bei einem neuen Leerlaufsteller sollte man angeblich vorsichtig sein, wenn es um No-Name-Produkte geht. Die sollen nichts taugen. Und ein richtiger kostet auch einiges.
Muss mal schauen, morgen wird er jedenfalls in die werkstatt. Die Werte der Lambdasonde überprüft und ggf. ausgetauscht. Wusste eh nicht, dass bei meinem Motor es ein empfohlenes Wechselintervall von 100000km gibt. Gut, man muss es nicht überbewerten, aber kann eben ein Anhaltspunkt sein, dass die Teile bei meinem Modell nicht für die Ewigkeit gebaut sind.

- - - Aktualisiert - - -

Naja der Motor ist wohl schrott. Es wurde Abgase im Kühlsystem entdeckt. Wahrscheinlich Zylinderkopfdichtung nicht richtig montiert oder Zylinderkopf hat durch die Montage einen Haarriss bekommen. Keine Ahnung wie es weiter gehen soll, denn er qualmt nun in allen Farbenm, auch grau, sprich Öl. Ölstand prüfen wurde mir nun angezeigt nach 700km.

Naja ich stehe nun vor dem Schrott meines Lebens. Das wird mir langsam alles zuviel mit meinem Leben und den Problemen, die kaum zu überwältigen sind. Ich glaube der Freittod ist die preisgünstigste Variante.
 
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Mich würde ja interessiern wie es weiter ging da ich ähnliche Probleme habe.

mfg
 
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Ölproblem am X20XEV

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