Vectra A 09/90: Wie bekomme ich die Stoßstange hinten weg?

[Frau am Steuer]

Hallo!

Wie ihr sehen könnt, fahre ich einen alten Vectra A, an dem ich sehr hänge. Letzten Sommer habe ich die hinteren Radläufe reparieren lassen (Blech einschweißen, lackieren), allerdings nicht in der Karosseriebau-Werkstatt, sondern bei meinem Schrauber, und so sah es auch aus (Schreck). Da das Auto dringend übern TÜV musste, sollte es mir so recht sein. Kurz nach der Reparatur fingen beide Radläufe wieder zu rosten an, und über den langen Winter wurde es schlimmer und schlimmer.

Jetzt will ich es selbst reparieren (aus Gründen der Ökonomie, den Schrauber kann ich nicht verklagen...). Und hierzu muss ich die hintere Stoßstange abbauen. WIE GEHT DAS??? Habe schon mal von unten geschaut, habe aber keinerlei Schrauben entdeckt!!! Nur so kleine Steck-Nasen, weiß nicht, wie das richtig heißt... Das kann aber doch nicht die ganze Befestigung sein!!! Also BITTE: wie bekomme ich die hintere Stoßstange ab. Gibt es irgendwo Bilder? Für schnelle Hilfe wäre ich SEHR dankbar!!!

 

[slimer]

so ähnlich wie dir ging es mir auch... nur dass die vorbesitzer meine radläufe notgepfuscht hatten und bis dato keine ahnung hatte was sich im vermeintlich tollen auto so alles verbirgt... besser nich dran denken...

zum wesentlichen

jeweils im radkasten findet man einen clip pro seite die hast du bestimmt schon gefunden... die nasen die man von unten sieht sind für die lackierten teile d. stosstange, kann man schön abfriemeln und einzeln lacken ohne die ganze stosstange vom wagen zu nehmen
zusätzlich sind aber im kofferraum noch zwei muttern zu lösen.
dazu muss man die schwarze verkleidung demontieren direkt " am arsch " weiss nich wie das heißt... da wo auch die rücklichter sind

bis auf diese zwei schraubverbindungen ist alles geklippst und gesteckt ... achja und vorher die kennzeichenleuchte rausmachen sonst is kabel mit etwas pech ab

 

[Frau am Steuer]

Hallo,

Slimer: danke für die Tipps!

Es war eine ziemliche Fummelei, die Clips an den Seiten in den Radkästen heraus zu bekommen. Dabei habe ich die Metall-Ösen verbiegen müssen. Vermutlich mangels Fachkenntnisse, kam ich einfach nicht darauf, wie das hätte verhindert werden können. Es gelang mir nicht, die Gummi-Nippel, die durch die Ösen gesteckt wurden, so weit zusammen zu drücken, dass sie einfach so durch die Öse passten. Ich musste leider Gewalt anwenden. Aber die Ösen lassen sich leicht wieder richten. Möglicherweise müssen die Gummi-Nippel beim Abbauen der Stoßstange immer abgetrennt und durch neue ersetzt werden...?


Beim Abschleifen der Roststellen habe ich festgestellt, dass mein Schrauber, der im letzten Herbst die Radläufe Tüv-fähig gepfuscht hat, einfach nur Glasfasergewebe über die Rostlöcher gespachtelt hat. Die Hohlräume dahinter hat er nicht aufgefüllt. Ist das üblich? Wie macht es der Fachmann?

Heute habe ich nur die Schleif- und Spachtel-Aktion fertig bekommen. Morgen werde ich noch nass glattschleifen, Haftgrund auftragen und lackieren.

Gibt es noch Tipps, was dabei zu beachten sein könnte?

Auf das Endergebnis bin ich echt gespannt. Ist das erste Mal, dass ich so was selbst mache...

 

[Stiffler]

hallo,
wenn du den rost nur zu spachtelst kommt es immer wieder.ein fachmann würde neue bleche einsetzen nur wenn du das noch nie gemacht hast würde ich es sein lassen.
mfg

 

[slimer]

die clipdinger sind bei mir schon so verbogen dass ich die garnetmehr richtig fest bekomm... was solls es hält ja auch so

zum rost... ja das kommt trotz spachteln etc immer wieder... ich mache grad den gleichen pfusch durch. mir machts wetter nen strich durch die rechnung...

musst halt alles gut abdichten von hinten mit unterbodenschutz zb denn wenn da wasser wieder reinkommt ist ruckzuck alles im eimer! schicksal sei dank hatte ich noch nix fertig lackiert... spachtel und gammelblech wurde vom straßenregenbabbwasser umspült weil unterbodenschutz net gehalten hat (meine schuld, radkasten war nicht sauber genug) und nun rostets schon wieder durch... wenn hier blos mal nen ganzen tag sonne scheinen würd aber neeeee immer regnets...

 

[Vectra CDX]

Statt Hohlraumversiegelung würde ich die Hohlräume mit "Mike Sanders Korrosions-Schutzfett". Hauptsächlich wird das Zeug für Oldtimer benutzt. Innen kann es ruhig schon rosten. Sobald das Zeug drauf ist, gelangt kein Sauerstoff hindurch und der Rost ist dauerhaft gestoppt. Das Zeug wird auch nach Jahren bei hohen Temperaturen (Sommer) wieder flüssig und zieht von Jahr zu Jahr immer weiter in jede kleine Ritze ein. Meiner Meinung nach das beste Zeug auf dem Markt.

 

[slimer]

wo gibts das und was kostet es ? stellt sich mir die frage wie soll ich fett mit lack in einklang bringen

 

[Vectra CDX]

Das Fett ist nur für die Hohlräume. Der Rost kommt meist von innen. Rostschutz von aussen ist wesentlich einfacher..

Such mal bei google danach. Gibt auch dieverse Testberichte zu diesem Zeug.

 

[juergen]

@ Frau am Steuer

erstmal herzlich Willkommen hier im Forum

Was deine Roststellen betrifft, so kann ich mich da nur den Vorrednern anschließen. Rost kommt zum Einen fast immer von Innen nach Außen, was bedeutet, das wenn du ihn außen sichtest er schon guten Fraß angesetzt hat und zum anderen wirst du mit dem Spachteln nur vorrübergehende sichtbare Erfolge haben. Am besten ist immer Bleche einzusetzen. Ich weiß nicht, was dein Schrauber da geschweißt hat, das du jetzt schon wieder mit Rost zu kämpfen hast, aber daran siehst du ja wie schnell Rostprobleme auftauchen,
wenn die Bleche nicht ordentlich eingesetzt bzw. konserviert werden. Wie sieht es mit dem Rest der Karrosse aus. Hast du diese mal gut inspiziert ? Unterboden etc. noch gut in Schuß ?

 

[Frau am Steuer]

@stiffler: Bleche wurden letzten Herbst eingeschweißt...

@Jürgen:

Was den Rost sonst rund ums Auto betrifft: Motorhaube sowie Kotflügel vorn rechts und links sind relativ neu (wegen Unfall Ende 2003). An den Türen finde ich seit kurzem kleine (ganz kleine) einzelne Rostpünktchen. Zwischen Türschwelle und Einstiegprofil (Fachbegriffe kenne ich nicht) gibt es kleinere, durch das Profil schwer zugängliche Roststellen (die größte ist ca. 3 cm lang und 0,5 cm breit). Ansonsten finde ich an den Ecken zwischen dem unteren Ende der hinteren Radläufe, dort wo es Richtung Hintertür geht, Rost.

Von unten habe ich noch gar nie geschaut. Den Vectra habe ich aus meiner Ehe gerettet, bis zu deren Ende hatte mein werter Ehegatte das Amt der Wartung und Pflege an sich gerissen. DAs war wohl der Anfang vom Ende des Vectra und auch ein (kleiner) Scheidungsgrund.

Ist es schwierig, Unterbodenschutz aufzutragen? Wird das mit dem Pinsel aufgetragen oder gesprayt? Muss das Auto hierzu auf eine Hebebühne oder über eine Grube, beides habe ich nicht zur Verfügung... Muss man vor dem Auftragen etwas beachten? Wird die Auspuffanlage auch damit behandelt (für euch vielleicht eine blöde Frage, aber doch naheliegend, oder?)....

Da ich seither nicht über die finanziellen Möglichkeiten verfüge, das Auto regelmäßig in der Werkstatt warten oder gar reparieren zu lassen und immer erst reagiere, wenn es irgend wo klappert oder der TÜV ansteht, ist sein Zustand leider entsprechend. Aber auch nicht ganz schlecht. Immerhin hat er im letzten SEptember noch mal TÜV bekommen. Dafür musste ich um die 600 Euro opfern. Der Motor hat eine Laufleistung von 130.000 km hinter sich. Deshalb hoffe ich, dass das Auto mich noch mindestens bis zum nächsten TÜV sicher begleitet. Viel investieren kann und will ich nicht. Aus den bereits erwähnten Gründen der Ökonomie.

A propos: Meine Kofferraumklappe ist undicht. Die DIchtung ist defekt. Wie kann man die Wechseln und wie teuer ist sie? Kann ich eine vom Schrott holen? Worauf muss ich dann achten?

@vectra CDX: Was gilt denn alles als "Hohlraum" ? Wie komme ich denn in einen hohlen Raum rein mit was auch immer? Gibt es da so etwas wie Schmieröffnungen? (Auch hier gilt: ich bin keine Fachfrau, deshalb die für euch vielleicht dummen Fragen)... Falls ich jemals den Unterboden behandele werde ich natürlich auf das von dir empfohlene Produkt zurück greifen! Du scheinst ja echt gute Erfahrungen damit gemacht zu haben. Oder hast du etwa einen Vertrag mit dem Hersteller...??? (Grins)

Danke erst mal an alle für die Unterstützung! Das macht echt Spass und Lust auf mehr Do-it-yourself...

 

[juergen]

Was den Unterbodenschutz betrifft, so gibt es zwei Möglichkeiten. Zum Einen kannst du diesen in Form einer Masse mit dem Spachtel oder groben Pinsel auftragen, was allerdings eine ziemliche Schmutzarbeit ist und zum anderen kannst du die bequemere Variante per Sprühdose wählen. Diese bekommst du zb. bei Obi oder im Autofachhandel. Diese Variante nutze ich derzeit. Eine Hebebühne mußt du schon haben sonst kommst du unten nicht dran. Eine Grube tut es da natürlich auch. Da sprühst du dann den Unterboden sowie die Schweller ein. Die hinteren Träger kannst du damit auch behandeln. Wichtig ist allerdings im Vorfeld das du erstmal den Unterboden abcheckst und von eventuellem Flugrost mit der Drahtbürste befreist und schaust ob sich da irgendwo nicht schön Löcher zeigen. Schließlich nützt es nichts den Unterbodenschutz auf den Rostbefall zu schmieren.

Die Auspuffanlage solltst du nicht mit dem Unterbodenschutz einsprühen. Ich nehme mal an, das du noch die Serienanlage drunter hast. Was du machen kannst ist die Schweißnähte an den einzelnen Auspuffkomponennten mit einer Drahtbürste etwas vom Flugrost befreien, danach das ganze schön reinigen und anschließend mit Hitzebeständigen Zinkspray die ganzen Schweißnähte einsprühen. So kannst du den Rostfraß auch um einiges hinauszögern.

Ich weiß jetzt nicht aus welcher Gegend du kommst, aber schaue dich doch mal um, ob du bei dir in der Nähe sogenannte Miethallen mit Gruben hast, die du Stundenweise anmieten kannst. Mein Schrauber hat auch eine Halle mit Hebebühne die er Stundenweise vermietet. Die liegt in der Nähe von Köln. Weiß nicht ob das Entfernungsmäßig für dich von Interesse ist.

Was den Motor betrifft...130 tkm ist für einen Opelmotor nicht viel. Aber auch dieser will natürlich gewartet werden. Regelmäßiger Ölwechsel ( so alle 10tkm ) , sowie Kontrolle von Kühlerwasser, Bremsflüssigkeit, Flüssigkeit der Servolenkung und sonstige Sichtprüfungen am Motor machen die Opelmotoren schon recht langlebig. Mein alter 1,6er ( auch Baujahr 90 ) mußte ich letztes Jahr wegen Unterbodenfrass auf den Schrott bringen. Der Motor mit 220 Km die er damals hatte läuft jetzt noch einwandfrei in einem Kadett

 

[malSehn]

was die kofferraumdichtung angeht, zieh mal an ihr, sie ist nur aufgesteckt. solltest du auf dem schrott eine unversehrte finden, kannst du die selbstverständlich hernehmen! so habe ich meine auch bekommen (danke nochmal an vecci driver fürs mitbringen ) und gestern gewechselt. wegen den hohlräumen: die haben meist entlüftungsöffnungen, oft sind da z.b. gummistopfen drauf. in die zwischenrüme vom radlauf und innenradlauf kommst du z.b. durch den kofferraum (seitenverkleidungen abnehmen). ach ja, ein nassr kofferraum kann auch von abgerutschen schläcuech der schiebedachentwässerung kommen (in den ecken bei den rückleuchten oder oben an den c-säulen)

 

[Frau am Steuer]

@malSehn:
Danke für die Tipps, werde ich morgen gleich mal nachsehen. Der Kofferraum ist nämlich tatsächlich in der Ecke bei der linken Rückleute nass. Allerdings ist auch gerade da die Dichtung nicht mehr ganz in Ordnung...

@jürgen:

Hallo Jürgen,

dann muss ich mir jetzt wohl mal eine Drahtbürste kaufen... Und: Da hat "der Alte" ja noch gute Aussichten, vorausgesetzt, ich widme ihm ein bisschen mehr Aufmerksamkeit. Danke für deine Tipps!

Mir ist eingefallen, dass ein Arbeitskollege eine Grube in seiner Garage hat, ob der mich da mal rein lässt...??? Muss mal fragen. Köln ist ein bisschen zu weit. Ich wohne in Baden-Baden.

Leider hat das mit dem Spachteln nicht so richtig geklappt. Anscheinend habe ich zu wenig Härter beigemischt, so dass die Masse nach der Nacht immer noch nicht ausgetrockent war. Also habe ich alles so gut es ging wieder herunter gekratzt. Mangels ausreichender Menge Schmirgelpapier konnte ich heute danach nicht mehr weiter arbeiten. Das hat mich echt geärgert. Aber so ist das eben, wenn man keine Ahnung hat. Heute bin ich küger... Und jetzt steht das gute Stück mit abgebauter Stoßstange in der Garage und wartet auf weitere Behandlung. Wie gehe ich denn jetzt am besten vor? Alles nochmal runterschleifen? Weil ich morgen zur Arbeit fahren muss und es bei uns regnet, habe ich heute einfach eine Schicht Haftgrund über die "offenen Wunden" drüber gesprüht (schlägst du da die Hände überm Kopf zusammen?). Die Stoßstange muss in der Garage warten... Wie die selbst gestrickte halbe Socke auf meiner Fensterbank (ich weiß nicht, wie man die Ferse hin bekommt, muss erst Input im Strick-Forum anfordern...)

Ich habe hier schon einige Male von einem Vectra Reparaturbuch gelesen. Ob ich mir das anschaffen sollte? Ein Schaden ist es sicher nicht...

Welches Öl würdest du für einen Ölwechsel vorschlagen? Reicht das Standard 15-W-40er Öl oder sollte es höherwertiges sein. Rentiert es sich wenn man das bessere Öl, das ja auch erheblich teurer ist, verwendet? Und muss immer der Ölfilter mit gewechselt werden?

Kühlerwasser MUSSTE ich wegen der hohen Temperaturanzeige vor kurzem nachfüllen. Entweder der Kühler hat einen Riss oder ich weiß nicht... Das war vor ca. 1000 km und bis jetzt bleibt die Temperatur im grünen Bereich. Ohne dass ich danach noch etwas nachgefüllt hätte...

Ach ja, noch etws: Ein Bekannter hat mir vorgeschlagen, das Blech aus dem Radlauf auszuschneiden und durch ein Reparaturblech zu ersetzen, welches jedoch nicht eingeschweißt wird, sondern mit Pop-Nieten am Rest der Karosserie befestigt werden könne... Hä? Wie sieht DAS denn aus? Hast du sowas schon mal gesehen? Ideen haben die Leute? Und: sind die Stellen, wo die Pop-Nieten angebracht werden, nicht auch anfällig für Rost?

 

[juergen]

ui, also Baden Baden ist dann doch was weit weg von Köln. Dann frage am besten mal deinen Arbeitskollegen. Eine Grube wäre dafür ja genial.

Nun, was deine Spachtelarbeit betrifft...also da mußt du erstmal wieder alles runter holen. Das Blech sollte an der zu behandelnden Fläche schon frei von Schmutz, Staub und Lackresten sein. Und dann etwas mehr Härter beimischen. Wichtig ist, das du den Spachtel nicht zu dick aufträgst, sonst schleifst du dir anschließend die Finger Wund. Nach dem Schleifen einen guten Haftgrund auftragen bevor dann später gelackt wird.

Also Repbleche würde ich nicht mit Nieten versehen. Das sollte schon geschweißt werden. Wichtig ist halt dann die Schweißpunkte gegen Korrision zu schützen, sonst fängt es da nach 4 Monaten wieder an zu rosten.

Was das Öl betrifft, da liegst du mit einem 10W/40 sehr gut. Ein 15W/40 geht auch i.O. Das teure Vollsynthetische Öl kannst du dir sparen. Im Gegenteil, bei einem alten Motor, kann es sein, das dir das dünnflüssigere Öl plötzlich aus irgendwelchen Dichtungen rausdrückt. Deinen Kühlerwasserverlust bitte im Auge behalten. Wenn jetzt nichts mehr verloren geht, dann ist gut. Ansonsten kann es sein, das du irgendwo eine kleine Leckage hast, oder gar deine Zylinderkopfdichtung den Geist aufgibst. Wie sieht dein Kühlerwasser im Behälter aus ? Irgendwas von einem Ölfilm zu sehen? Das wäre zb. ein Indiz für einen Kopfdichtungsschaden. Mache mal folgendes. Wenn dein Motor heiß ist, dann öffne im abgestellten Motorzustand mal ganz vorsichtig den Auffüllbehälter vom Kühlerwasser. Da dürftest du im Normalfall nur ein leichteres Zischen hören. Solltest du da einen sehr starken Druck im Behälter haben mit Blubbernden Wasser im Behälter, dann wäre das ein 2. Indiz für eine defekte Dichtung. Aber wir wollen jetzt hier mal nicht den Teufel an die Wand malen.

Wasser in der Ecke der Rückleuchte, könnte Regenwasser sein, welches durch deine Leuchte sickert. Defekte Kofferraumdeckeldichtung kann es natürlich auch sein. Auch dies du recht gut lokalisieren. Öffne den Kofferraumdeckel und kippe vorsichtig Wasser mit der Gießkanne über die Leuchte bzw. auch dann in die Mulde wo die Dichtung des Kofferraumdeckels sitzt. Dann siehst du meist wo es reinläuft. Falls du ein Schiebedach hast den rat von "malsehn" nachgehen. Neben den Rückleuchten ( ist zumindest beim Stufenheckvectra so ) sitzt ganz in der Ecke ein schwarzer Abflußsschlauch, der unten in eine Gummitülle eingesteckt ist. Dazu mußt du links die Verkleidung wegmachen. Auf der rechten Seite brauchst du nur die Klappe des Verbandkastenhalters zu öffnen. Da kann es sein, das der Schlauch aus der Gummitülle gerutscht ist. Falls nicht ziehe den ab und schaue ob das Loch sich nicht mit Dreck zugesetzt hat.