BirgerS
Routinier
Themenstarter
Hallo Leute!
Hab da ein Problem... Geht jetzt zwar nicht um nen Vectra und nichtmal um ein Auto - es geht um nen Roller den ich vor 10 Tagen verkauft habe. Aber was das Recht angeht sind Zweiräder und Autos ja gleich...
Also folgendes:
Ich hatte nen Roller, den ich in den letzten Monaten für fast 1300 Euro hab reparieren lassen... Habe ihn dann für 1450 Euro verkaufen können.
Der Käufer hat den Roller jetzt zu ner Werkstatt gebracht und untersuchen lassen und dabei kam raus daß ein Teil unbedingt und sofort ausgetauscht werden muß - Kosten 400 Euro!
Sowas ist ärgerlich und tut mir auch leid für den Käufer, aber der will diese 400 Euro jetzt von mir erstattet haben!
Diese 400 Euro will und werde ich nicht bezahlen. Mir war dieser Defekt nicht bekannt und das hat sich auch nicht auf das Fahrverhalten ausgewirkt...
Im Kaufvertrag ist auch so ein Punkt "Es bestehen keine Schäden" und darauf beruft der sich jetzt. Nur so weit ich weiß bezieht sich das auf "bekannte" Schäden. Ich kann ja nichts dafür - konnte ich ja nicht wissen!
Jetzt will er vom Kaufvertrag zurücktreten... Nur ich bin mir sehr sicher, daß das bei privaten Kaufverträgen auch nicht möglich ist.
Also wirft er mir jetzt arglistige Täuschung vor und droht mir mit nem Anwalt. Er möchte jetzt den Kaufpreis zurück, sowie die Kosten für den Gutachter, den Transport, die Ab- und Anmeldung und dann noch für Anwalt...
Wird der mit sowas durchkommen? Ist es so einfach jemanden arglistige Täuschung vor zu werfen?
Vielen Dank,
LG
Birger
Hab da ein Problem... Geht jetzt zwar nicht um nen Vectra und nichtmal um ein Auto - es geht um nen Roller den ich vor 10 Tagen verkauft habe. Aber was das Recht angeht sind Zweiräder und Autos ja gleich...
Also folgendes:
Ich hatte nen Roller, den ich in den letzten Monaten für fast 1300 Euro hab reparieren lassen... Habe ihn dann für 1450 Euro verkaufen können.
Der Käufer hat den Roller jetzt zu ner Werkstatt gebracht und untersuchen lassen und dabei kam raus daß ein Teil unbedingt und sofort ausgetauscht werden muß - Kosten 400 Euro!
Sowas ist ärgerlich und tut mir auch leid für den Käufer, aber der will diese 400 Euro jetzt von mir erstattet haben!
Diese 400 Euro will und werde ich nicht bezahlen. Mir war dieser Defekt nicht bekannt und das hat sich auch nicht auf das Fahrverhalten ausgewirkt...
Im Kaufvertrag ist auch so ein Punkt "Es bestehen keine Schäden" und darauf beruft der sich jetzt. Nur so weit ich weiß bezieht sich das auf "bekannte" Schäden. Ich kann ja nichts dafür - konnte ich ja nicht wissen!
Jetzt will er vom Kaufvertrag zurücktreten... Nur ich bin mir sehr sicher, daß das bei privaten Kaufverträgen auch nicht möglich ist.
Also wirft er mir jetzt arglistige Täuschung vor und droht mir mit nem Anwalt. Er möchte jetzt den Kaufpreis zurück, sowie die Kosten für den Gutachter, den Transport, die Ab- und Anmeldung und dann noch für Anwalt...
Wird der mit sowas durchkommen? Ist es so einfach jemanden arglistige Täuschung vor zu werfen?
Vielen Dank,
LG
Birger