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Tipps zum Fahren auf Schnee
Langsam, defensiv und Abstand halten
Bei Schnee, Matsch und Eis verschieben sich die physikalischen Grenzen. Der Bremsweg wird länger, die Bodenhaftung der Reifen nimmt ab und das Lenkverhalten des Autos verändert sich. Autofahrer müssen sich daher rechtzeitig auf die veränderten Bedingungen einstellen und ihre Fahrweise anpassen. "Bei besten Bedingungen kann man auf einer trockenen Freilandstraße 100 km/h fahren. Wenn die Fahrbahn nass ist, muss man seine Geschwindigkeit bereits um 30 Prozent reduzieren. Bei Schneefahrbahn heißt es, die Geschwindigkeit zu halbieren, und bei Eis muss man um 70 Prozent langsamer fahren, damit der Bremsweg unverändert bleibt", verdeutlicht Gerhard Blümel, Leiter des ÖAMTC-Fahrsicherheitszentrums Teesdorf die erhöhte Unfallgefahr bei schwierigen Fahrbedingungen.
Brücken und Kuppen besonders glatt
Um unnötigen Stress zu vermeiden, empfiehlt Blümel außerdem, bei winterlichen Straßenverhältnissen mit einer längeren Anfahrtszeit zu rechnen oder auch einmal eine Fahrt zu verschieben, wenn die Bedingungen extrem sind. "Vorsicht ist auch geboten, wo Frau Holle noch auf sich warten lässt. Denn bei Temperaturen über der Null-Grad-Grenze kann es an besonders exponierten Stellen schon rutschig sein", warnt der Fahrsicherheitsexperte des Clubs. Besonders heimtückisch zur kalten Jahreszeit sind Brücken, Kuppen, Waldstücke und Straßen entlang von Bächen und Flüssen.
Tipps des für eine sichere Fahrt
Abstand vergrößern, Geschwindigkeit reduzieren und vorausschauend fahren.
Gefühlvoll und vorsichtig lenken, bremsen und beschleunigen. Besonders in Kurven oder beim Spurwechsel können abrupte Fahrmanöver zu einem Ausbrechen des Fahrzeuges führen.
Besondere Vorsicht bei Überholmanövern.
Kommt der Autolenker trotz aller Vorsicht ins Schleudern
Fuß weg vom Gaspedal, auskuppeln und in die gewünschte Fahrtrichtung lenken.
Verfügt das Fahrzeug über ABS, ist das Bremsen und gleichzeitige Lenken möglich. Bei Fahrzeugen ohne ABS sollte während des Gegenlenkens nicht gebremst werden.
Der Blick muss immer in die gewünschte Fahrtrichtung gehen. Eine alte Faustregel der Profis lautet: Wohin man blickt, dorthin lenkt man auch
Langsam, defensiv und Abstand halten
Bei Schnee, Matsch und Eis verschieben sich die physikalischen Grenzen. Der Bremsweg wird länger, die Bodenhaftung der Reifen nimmt ab und das Lenkverhalten des Autos verändert sich. Autofahrer müssen sich daher rechtzeitig auf die veränderten Bedingungen einstellen und ihre Fahrweise anpassen. "Bei besten Bedingungen kann man auf einer trockenen Freilandstraße 100 km/h fahren. Wenn die Fahrbahn nass ist, muss man seine Geschwindigkeit bereits um 30 Prozent reduzieren. Bei Schneefahrbahn heißt es, die Geschwindigkeit zu halbieren, und bei Eis muss man um 70 Prozent langsamer fahren, damit der Bremsweg unverändert bleibt", verdeutlicht Gerhard Blümel, Leiter des ÖAMTC-Fahrsicherheitszentrums Teesdorf die erhöhte Unfallgefahr bei schwierigen Fahrbedingungen.
Brücken und Kuppen besonders glatt
Um unnötigen Stress zu vermeiden, empfiehlt Blümel außerdem, bei winterlichen Straßenverhältnissen mit einer längeren Anfahrtszeit zu rechnen oder auch einmal eine Fahrt zu verschieben, wenn die Bedingungen extrem sind. "Vorsicht ist auch geboten, wo Frau Holle noch auf sich warten lässt. Denn bei Temperaturen über der Null-Grad-Grenze kann es an besonders exponierten Stellen schon rutschig sein", warnt der Fahrsicherheitsexperte des Clubs. Besonders heimtückisch zur kalten Jahreszeit sind Brücken, Kuppen, Waldstücke und Straßen entlang von Bächen und Flüssen.
Tipps des für eine sichere Fahrt
Abstand vergrößern, Geschwindigkeit reduzieren und vorausschauend fahren.
Gefühlvoll und vorsichtig lenken, bremsen und beschleunigen. Besonders in Kurven oder beim Spurwechsel können abrupte Fahrmanöver zu einem Ausbrechen des Fahrzeuges führen.
Besondere Vorsicht bei Überholmanövern.
Kommt der Autolenker trotz aller Vorsicht ins Schleudern
Fuß weg vom Gaspedal, auskuppeln und in die gewünschte Fahrtrichtung lenken.
Verfügt das Fahrzeug über ABS, ist das Bremsen und gleichzeitige Lenken möglich. Bei Fahrzeugen ohne ABS sollte während des Gegenlenkens nicht gebremst werden.
Der Blick muss immer in die gewünschte Fahrtrichtung gehen. Eine alte Faustregel der Profis lautet: Wohin man blickt, dorthin lenkt man auch