Opel Vectra 1,9 CDTI 150 PS mit Automatik

Diskutiere Opel Vectra 1,9 CDTI 150 PS mit Automatik im Vectra - Technische Probleme Forum im Bereich Opel Vectra Problemforum; Fahre obiges Fahrzeug als Caravan mit EZ Mai 2005 jetzt 25.000 km. Hat jemand von euch Probleme mit dem Anfahr- und Beschleunigungsverhalten...
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gebunze

Frischling
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Fahre obiges Fahrzeug als Caravan mit EZ Mai 2005 jetzt 25.000 km.

Hat jemand von euch Probleme mit dem Anfahr- und Beschleunigungsverhalten unter 2500 Umin? Bei mir verzögert sich das Beschleunigen um ca 2 Sekunden, egal ob Vollgas oder nur Teillast. Darüber ist der Motor bullenstark, aber was nützt Dir das, wenn Du weder spontan Anfahren oder aus niedriger Drehzahl Beschleunigen willst oder musst? Tritt meiner Meinung nach verstärkt bei wärmerem Wetter auf, unter 25 Grad nicht sooo ausgeprägt.

Opel hat 2 mal die Software upgedated , zuletzt im kühlen Herbst. war dann etwas besser, aber mit den jetzigen Temperaturen wieder schlimmer.

2. Problem mit dem Antrieb: Du hältst bei eingelegter Fahrstufe an, z. B. an roter Ampel, und hältst den Wagen mit der Fußbremse fest. Nach einigen Sekunden geht ein sehr deutlicher Schlag durch den ganzen Wagen, ein Gefühl, als wäre jemand aufgefahren. Drehzahl- oder Motorgeräuschänderungen gibt es nicht. Fehler trat im Herbst 05 2 - 3 mal über einen längeren Zeitraum auf, Opel hat deshalb im Dezember das Getriebe komplett ausgetauscht. Danach bis zur vergangenen Woche keine Schläge mehr, jetzt ist es wieder einmal passiert. Mein (sehr großer) Opelhändler ist ratlos.

Ferner schaltet das neue Getriebe meiner Meinung nach erheblich zäher als das alte, wo alles sehr fließend ineinander überging. Jetzt vor allem im Teillastbereich oft das Gefühl, man wird an einem Gummizug durch einen dicken Teig gezogen, um es etwas überspitzt zu schildern. Ist natürlich objektiv, ein direkter Vergleich fehlt. Der Werkstattmeister sagte aber, dass er einige Kunden mit dem neuen Getriebe hätte, die über den Schaltkomfort meckern.

Wer hat in diesen Punkten Erfahrung oder ähnliche Erlebnisse.
 
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malSehn

malSehn

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das mit dem "ruck" beim halten mit eingelegter fahrstufe ist aber ein bekanntes "problem" (eigentlich ist es kein fehler, sondern ein benefit ;( ) , es rührt daher, das die automatik nach einer gewissen standzeit selbsttätig auf "n" schaltet. hab erst kürzlich in einem vectra c caravan vorfacelift mit deiner motorisierung + automatik gesessen (taxi) der hat exact das selbe gemacht.. da gab es aber m.w. auch einmal ein sw-update für das getriebe dazu, damit dieser vorgang "leichter" ausfällt.. .. zu deiner anfahrschwäche kann ich spontan jetzt nichts sagen.
 
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gebunze

Frischling
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Danke für den Hinweis, aber so, wie das passiert, kann ich mir einen normalen Vorgang nicht vorstellen. Der Schlag ist ziemlich heftig, und es passierte auf jetzt 25.000 km gerade mal 3 - 4 Mal. Und Opel tauscht auch nicht so ohne weiteres Getriebe auf Garantie aus, wenn das normal wäre. Ich habe eher den Eindruck, dass da ruckartig unter hoher mechanischer Spannung ein Gang aus den Leerlauf eingelegt wird, oder vielleicht auch umgekehrt, wie von Dir geschildert, aber das "Entladen" der Spannung ist absolut annormal.
 
H-Opelhase

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Das es sich beim Anfahren von ner Ampel leicht verzögert,ist ziehmlich normal,ob`s bei mir jetzt auch um die 2 Sek. sind,kann ich so nicht sagen,hab da noch nie mitgestoppt. Das hängt mit der "N"-Sache zusammen,die malSehn so schön erklärt hat. Beim loslassen der Bremse dauert es bei mir auch etwas,bis sich das Auto wieder in Bewegung setzt,die Zeit verkürzt sich etwas,wenn ich schneller auf`s Gaspedal trete,allerdings wird das Anfahren dann etwas ruppiger und nicht mehr wirklich "Automatik-Weich".
 
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gebunze

Frischling
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Ich hab die N-Sache noch mal überprüft und kann es wohl als Ursache für beides ausschließen.

A: mein Wagen beginnt unmittelbar zu kriechen, wenn ich die Bremse loslasse, es ist also der fahrgang eingelegt.

B: Wenn ich von D auf N schalte, merkt man das, also ist und bleibt D geschaltet.

C: Wenn ich manuell schalte und mit "1" anfahre, dann ist das Anfahrloch genauso da wie im Automatikmodus. Der manuelle Modus ist im Übrigen ein verkappter Sport-Automatikmodus, da er auch automatisch rauf- und runterschaltet, allerdings unter Ausreizen der Drehzahlgrenzen. Wer's mag, kann damit auch ganz nett heizen.

Ich kann mir mit dem erwähnten Umschalten auf N, was Du Dir bestimmt nicht aus den Fingern gesogen hast, nur vorstellen, dass dies bei meinem Wagen aus welchen Gründen auch immer nicht erfolgt, und es dann ab und zu soviel Druck aufbaut, dass sich N mit einem Ruck dann doch mal bemerkbar macht. Werde die Werkstatt darauf ansprechen, Termin nächste Woche.

So, einen schönen Fußball abend noch und many goals for Germany
 
H-Opelhase

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Ich weiss nicht mehr ganz genau,wo ich es gelesen habe. Entweder steht`s in der Bedienungsanleitung oder im "So wird`s gemacht".
Das wurde zum Spritsparen entwickelt,damit z.B. an der Ampel der Antriebsstrang nicht die ganze Zeit auf Zug ist.
 
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gebunze

Frischling
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ja, ich weiss das, es steht so in der Anleitung, ich glaube eher, es funktioniert bei mir entweder gar nicht, was vielleicht das Schlagen bewirkt, oder aber das umschalten von N auf den ersten Gang erfolgt so unfühlbar und prompt, dass man rein gar nichts davon mit kriegt. Da der Kraftschluss beim Loslasen der Bremse sofort da ist, kann ein verzögertes Gangeinlegen eben nicht der Grund für die Anfahrschwäche sein. Es ist ja nicht so, dass sich in den ersten 2 Sekunden gar nichts tut, er fährt ja an, aber ohne jede Power.

Ich glaube inzwischen, dass sich da 2 Sachen addieren: einmal das bekannte kleine, aber spürbare Turboloch bei der Maschine, zum anderen Probleme mit dem Zusammenspiel der elektronischen Steuerung und der höchstkomplizierten Hydraulik, die ja kein Vergleich zum alt hergebrachten 3-Gang-Automatiken ist. Zu viel oder zu wenig Hydrauliköl beeinflußt den Druck innerhalb des Systems, Temperaturschwankungen verändern Fließverhalten und Volumen des Öls und Unstimmigkeiten können möglicherweise das ausgewogene Zusammenspiel zwischen Druckpumpen und Druckventilen etc. stören.

Du hättest mal das Getriebe unmittelbar nach dem Austausch erleben müssen, ich bin nur 10 km gefahren, dann zur Werkstatt zurück zu einer Probefahrt, wir dachten, uns fliegt die ganze Sache gleich um die Ohren, so hart und falsch hat es geschaltet. Dabei war das Hydrauliksystem genau nach Vorschrift gefüllt. Das Werk hat dann den Tipp gegeben, da Getriebe etwas zu überfüllen, um auszuschließen, dass etwas zu wenig Öl drin ist. Danach ging es dann, wenn auch die Gesamtcharakteristik sich leicht negativ geändert hatte. Ich denke, da liegt der Hase begraben.
 
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